Schwäbischer Albverein Backnang
Schwäbischer Albverein Backnang

Aktuelles, Berichte, Infos:

Gedichte, Heimat- und Naturkunde , unnützes Wissen und vorweihnachtliche Stimmung beim literarischen Spaziergang am Nikolaustag im Plattenwald.

Ein breites  Angebot an unterhaltsamen und wissenswerten Themen konnten die mit Spazierenden  am Samstag nutzen, als sie sich am ausgewählten Treffpunkt einfanden. Der Spaziergangführer von der Backnanger Ortsgruppe des Schwäbischen Albverein, Walter E. Haak hatte die Zeit zwischen der ersten Runde von Programm 6  und der Wiederholung, genutzt und konnte so noch einiges zur Forstpflege im  Plattenwald erzählen. Er hatte bei einer entsprechenden Führung im Backnanger Stadtwald, aktuelle Informationen zur Strategie und Pflege des Naherholungsgebiets erhalten. Bereits am 2. Stopp gab es Informatives zum  versteckt gelegen Sühnekreuz  „Schuhmichele“  und zu Historie und zum  Sinn und Zweck von Sühnekreuzen. Mit Gedichten von Erhardt, Roth, Kästner und Loriot  ging es flott über verschlungene Pfade zu Baumverwüchsen, die ebenso erklärt wurden, wie die Baummarkierungen des zuständigen Revierleiters. Nach knapp zwei Stunden und 13 Vortragsstationen wurde der Ausgangspunkt wieder erreicht und der Spazierführer ergänzte das Programm noch um einige geforderte Zugaben, unter anderem auch ein eigenes Gedicht mit dem Namen  „Geburtstagsgedichte“. Zum Schluss, der Hinweis, dass es im Januar die beliebtesten Gedichte  aller 6 Spaziergänge in 2025  als Zusammenfassung  in der Ölmühle am 15. Januar um 16:30h von Walter E. Haak zu hören gibt. Genaues dann unter www.https://albverein-backnang.de  Text: weh, Fotos: N. Dietz; M.Fink.

Literarischer Spaziergang am 26. November 2025

Wieder hatten sich viele Interessierte am vereinbarten Treffpunkt zum nun 6. literarischen Spaziergang des Albverein Backnang mit Walter E. Haak getroffen. Gleich zu Beginn machte er schon mal neugierig auf das aktuelle Programm. Angekündigt wurde Heimatkunde, literarisches von Erhardt, Kästner, Loriot und Roth, naturkundliches  von „ Baumauswüchsen und  ein, ein  Wort umfassender Sprachkurs in Italienisch. Humorvoll ging es auf die erste Etappe und der Erklärung warum der Eber oft missgelaunt ist. Danach gab es wissenswertes zu Sühnekreuzen allgemein  und im Besonderen zum Sühnekreuz im Plattenwald. Wie so oft brachten auch die mit spazierenden ihr Wissen dazu ein. Schon bald wurde vorweihnachtliche Stimmung mit entsprechenden Gedichten und Versen angefacht. Beschwingt strebte die Gruppe  nach rund 3,5km zur Schlussstation. Als  geforderte Zugabe  gab’s ein selbst erdachtes Gedicht zum Thema „Geburtstagsgedichte“ von Walter E. Haak. Die Wiederholung erfolgt am Samstag den 6. Dezember. Im Januar folgt dann eine Zusammenfassung der beliebtesten  Beiträge aus den Spaziergängen 2025, dann jedoch im geheizten Raum in der Ölmühle .Genaues dazu dann  wieder im Programm.   Text: weh Foto: M. Butscher

Wanderung auf dem Spiegelberger Bergbaulehrpfad am 12.11.25

Von Jux zum Wetzsteinstollen, über die Winterlauter hinauf zum Warthof und von dort wieder hinunter und gegenüber bergan bis Nassach. Nach Einkehr verlockte das schöne Wetter zu einer Anschlusswanderung über die Nassacher Ebenen zurück nach Jux. So kamen am Ende die gutgelaunten WandererInnen auf eine Gesamtwanderstrecke von 12 km mit etlichen Höhenmetern.

Text A.Dietz Fotos : A.Dietz; M.Butscher

5. Literarischer Spaziergang, die Wiederholung am 08.11. 2025

Mit Sonne im Gemüt, herbstlichem Pflanzenfarben , trübnebligem  Himmel und passender Temperatur startete die Spaziergängergruppe auf Einladung  der OG Backnang des Schwäbischen Albvereins am Samstag auf die nicht nur literarische, sondern auch heimatkundliche Runde vom Waldheim aus, in Richtung Strümpfelbach. Wieder ging es,  mit mehreren Haltstationen, durch einige Gewanne zum Zwischenziel, dem mystisch schaurigen Friedhof vom Alten – und Pflegeheim Staigacker. Dort erfuhr die Gruppe wissenswertes über den  Staigackerfriedhof, zu Geschichte, Entstehung und Zustand. Einige der  Teilnehmerinnen und Teilnehmer, berichteten auch zu den dort  Beigesetzten  die Eine oder Andere Begebenheit  oder zu deren Lebensgeschichte. Darüber hinaus rezitierte der Spaziergangführer  einige schaurig schöne Gedichte und Verse zum Kommen, Dasein und Gehen. An weiteren Stationen erlangte die Gruppe nach kurzer Zeit  dann auch wieder gelöste Heiterkeit. Nach einer einfühlsamen  Anleitung zum „richtigen Trinken“ und  nachhaltig geforderten Zugaben  kündigte „ Hucky“  die nächste Tour, dann die bereits 6.,  für den 26. November und der Wiederholung am 6. Dezember an. Thema dann:  „ Winter - und  Weihnachtliches"  verschiedener Autoren mit Überraschungen.          Text: PM; Fotos:Nina Dietz; Sven Dietz

Die OG SAV Backnang war zusammen mit der OG SAV Winnenden 5 Tage unterwegs im Südschwarzwald mit Stationen in St. Blasien, in Bad Säckingen, Basel, Montbéliard sowie einem Stop in Lahr auf der Rückfahrt. 

In St. Blasien besichtigten wir den "Weißen Dom im schwarzen Wald" mit der Kunstsensation "GAIA" des britischen Künstlers Luke Jerram, eine monumentale Installation, die unseren Planeten aus einer Perspektive zeigt, wie sie sonst nur Astronauten erleben!

Weiter ging es zur "Trompeterstadt" Bad Säckingen mit der längsten gedeckten Holzbrücke Europas über den Rhein von Deutschland in die Schweiz. 

Am nächsten Tag stand ein Ausflug nach Basel auf dem Programm (Altstadtspaziergang ohne Führung).

Hochinteressant war dann am Dienstag der Tagesausflug nach Montbéliard (Mömpelgard) mit einer fachkundigen Führung und Zeit zur freien Verfügung!

Am Mittwoch machten wir bei herrlichem Sonnenschein eine Wanderung auf dem "Ibacher Panoramaweg" mit fantastischen Ausblicken auf den Feldberg und auf die Schweizer Bergwelt!

Über die Rheintalautobahn ging es dann am Donnerstag bei sonnigem Spätsommerwetter zurück nach Backnang mit Zwischenstopp in Lahr und Besuch der "Chrysanthema".

Es war eine gut geplante Reise mit vielen Highlights und einer hervorragenden Organisation von Albert Dietz!

Text und Fotos  : K. Pauli  

 

 

V. Literarischer Spaziergang  mit W.E.Haak am 22.10. 2025

Trotz trübem Himmel und dem Risiko einen Schauer abzubekommen, trafen sich wieder etliche Interessierte am vereinbarten Startpunkt, um vom Spaziergangführer und Reziteur besinnliches, heiteres, inspirierendes und informatives zu hören.

Das Programm beschäftigte sich mit dem "Kommen", "Dasein" und "Gehen". Dazu wurde während der Runde  der zum Pflege - und Wohnheim Staigacker gehörende Friedhof als Zwischenziel besucht. Entstehung und Geschichte des Pflegeheims  wurde erläutert, und  die  Besonderheiten des Friedhofs wurden erforscht. Nach der vorletzten Station, die immer zu einer kleinen Erholungspause genutzt wird, ging es dann beschwingt zum Endpunkt und Finale. Die Anzahl der gewünschten Zugaben waren mehr als in der Vergangenheit, was Walter E.Haak (gen. Hucky) die Möglichkeit gab, auch selbsterdachte Verse vorzutragen. Am 8. November gibt es die Wiederholung und bereits am 26. November startet das Neue und  bereits  6. Programm für dieses Jahr. Fotos: Kalle Pauli;  Text: weh

Still ruht der Trauf ! am 8.10.2025

Die Albvereinortsgruppen  Backnang und Winnenden luden ein zu einer Tour auf der Zollernalb. Eine Runde mit tollen Ausblicken, lieblichen Pfaden, Wacholderheiden und besonderen Kirchen – rund um Jungingen. Unsere Wanderung begann in Schlatt im Killertal, ging hinauf zum Wellerwaldkopf, und  auf dem HW 1 weiter zum Kohlberg, Seeheimer Berg zum Naturschutzgebiet Bürgle und hinab nach Jungingen. Dieser Teilabschnitt war  ca. 9 km lang und es mussten  270 Höhenmeter erklommen werden. Wer mochte konnte die Wanderung auf der gegenüberliegenden Talseite, vorbei am Starzel-Wasserfall bis zum Ausgangspunkt verlängern. Das waren dann nochmal ca. 4 km mit 150 Höhenmetern.  Fotos : Rita Pscheid; Text: Programm

Literarischer Spaziergang  IV Wiederholung am 20.09.2025

Begleitet von hochsommerlichen Temperaturen und strahlend blauem Himmel startete  die wiederum  große Gruppe zum Spaziergang vom Treffpunkt  Albvereinsschaukasten am Waldheim in Richtung Strümpfelbach.

Die Stoppunkte für die Gedichtvorträge  wurden von W.E.Haak (genannt Hucky) so angepasst, dass schattenspendende Stellen genutzt werden konnten.

Während der Tour  wurde auch auf besondere Vegetation, Namensgebungen und Stellen von historischem  und allgemeinem Interesse hingewiesen.

Nach gut 2 Stunden und mehreren geforderten Zugaben  verabschiedeten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Schatten der großen Eiche  am Waldheim.

Hucky, kündigte dann an, dass ca. Ende Oktober / Anfang November sein  Programm Nummer V zum Spaziergang einladen wird. Genaue Termine  wie immer unter    https://albverein-backnang.de/programmübersicht/

Text: PM  Foto: R. Kobald; K.Pauli

Deutsch-französische Wanderwoche 2025 in Vassieux-en-Vercors

Die Wanderfreunde aus Backnang und Annonay trafen sich wieder zu einer gemeinsamen Wanderwoche, dieses Mal im Vercors. Dieses wilde, einmalig schöne und wenig besiedelte Gebiet östlich des Rhonetals, während des 2. Weltkriegs ein Zentrum der Resistance und daher den Vergeltungsmaßnahmen der Wehrmacht ausgesetzt, war den meisten Teilnehmern bisher unbekannt gewesen.

Organisiert wurde die Ausfahrt auf französischer Seite von Chantal und Denis Plenet vom Comité de Jumelage und auf deutscher Seite von Eberhard Schieber vom Schwäbischen Albverein.

Wie seit einiger Zeit üblich, wurden wieder Wanderungen auf drei Niveaus angeboten, sodass jeder Teilnehmer sich die für ihn oder sie passende Tour aussuchen konnte.

Gleich am Sonntag ging es mit der Bergbahn bei Villard-de-Lans auf 1720m und von dort zu Fuß hoch zum Lac de Moucherolle und zum Kammweg. Bei herrlichem Wetter hatten wir eine spektakuläre Aussicht auf die umliegenden Berge.

Auch die übrigen Wanderungen führten ausnahmslos in die Höhe und waren für alle Teilnehmer ziemlich anspruchsvoll, weil die Wege oft recht steinig und steil waren. Aber immer wurde man durch herrliche Ausblicke über Hochplateaus mit Weideland und eindrucksvolle Berge und Felsen belohnt.

Nur einmal wanderte die Gruppe durchgehend im Nebel, aber auch das hatte seinen Reiz.

Einen etwas ruhigeren Tag gab es beim Marktbesuch im schönen Städtchen Die, den man durch eine Wanderung auf den „Hausberg“ Croix de Justin ergänzen konnte.

Insgesamt blicken die Teilnehmer auf eine wunderschöne Woche in spektakulärer Landschaft und herzlicher, freundschaftlicher Atmosphäre zurück.

Ein besonderer Dank gilt dieses Mal unserem Fahrer Michael Trostel, der uns mit Ruhe und Gelassenheit auf kleinsten Sträßchen durch Haarnadelkurven, Galerien, Tunnel und enge Ortsdurchfahrten chauffierte, die manchem von uns Schauer über den Rücken jagten.

Wir freuen uns darauf, uns nächstes Jahr am Bodensee wieder mit unseren französischen Freunden zu treffen. Text und Fotos : Gaby Wieland

Literarischer Spaziergang IV am 10. 09. 2025

Trüber Himmel , nasse Blätter jedoch kein Regen und sonnige Gemüter

trafen sich am Mittwoch  zum 4. literarischen Spaziergang der Ortsgruppe Backnang vom SAV. Etliche Mitspazierende waren schon mehrfach dabei aber es gab auch Neuinteressierte. Mit flottem Schritt ging es dann entlang der Gewanne

Linkholz, Linkholzäcker,  Seehau, Starkenfeld, Stirnäcker, Zeller Weg, Eichhölzle und Fuchshau. Unterbrochen nur von  den angekündigten Vortragspausen erreichte  die  Gruppe nach gut 2 Stunden wieder den Ausgangspunkt.

Wie schon bei den vorherigen Touren kam der Spazierführende nicht ohne gewünschte Zugaben  aus der Pflicht und er durfte sich

danach über den herzlichen und langanhaltenden Applaus  freuen.

Die Wiederholung der Tour  findet am  Samstag , den 20. September auch wieder um 14:15h statt, Treffpunkt am Schaukasten des Schwäbischen Albvereins beim Waldheim.Fotos : S.Dietz ; Text: PM

Auf dem Barbarossarundweg am 30.08. von Hohenstaufen, über Ottenbach zum Linsenholzsee dann noch hinauf zur Hohenstaufenruine und zurück nach Hohenstaufen.

Leichter Regen hatte zum Start in Backnang eingesetzt, der jedoch während er Anfahrt nach Hohenstaufen der Sonne wich.

Die Mitwandernden wurden vor dem Start von Sven Dietz begrüßt, und über den Tourverlauf informiert. Zusätzlich zu den Wegeinformationen, gab es während der Wanderung immer wieder Erfahrens wertes zu den Staufern von Walter E. Haak, der über die Stauferherrscher und deren Lebenswege und Errungenschaften erzählte. Einmal noch musste die Gruppe, den Regenschutz für knapp 10 Minuten zum Einsatz bringen, dann blieb es trocken und es wurde sogar sonnig.

Nach etwa 15 km, rund 500Hhm und einer Rast an der Burgruine, ging es dann wieder in Fahrgemeinschaften zurück nach Backnang, jedoch nicht ohne dass die Wandernden sich bei  dem Wanderführer Sven und dem Historienerzähler Walter, mit freundlichem Applaus für den unterhaltsamen und sportlichen Tag bedankten.

Text: PR; Fotos: N. Dietz; S.Dietz; W. E. Haak

 

Kleine Sommertour am 24.8. von Strümpfelbach über den Schneckenberg nach Rietenau .

Fotos :Kalle Pauli

Auf dem Heutensbacher Erlebnispfad am 17.08.

Wir hatten sehr angenehmes Wetter und eine nette Gruppe.

Der Weg ist sehr schön ausgestaltet und mit gut verständlichen Informationstafeln ausgestattet, er kann auch mit Kindern gut begangen werden

und an allen Stationen ist für Kinder etwas zu erfahren/erkunden.

Hier der Link zum Weg und den Stationen: ErlebnisStationenPfad – Dorfgemeinschaft-Heutensbach e.V. Text und Bild: Sonja Pauli

Sommertour zum Finsterroter See am 6.08.2025                     Fotos: Marina Schneidewind

Ausflug nach Esslingen in die Villa Merkel und in die Altstadt am 3.08.2025  Fotos: Berta und Kalle Pauli

Ausflug nach Germersheim und Bruchsal am 31.07.2025

Ziel in Germersheim war der Festungspark „Fronte Lamotte“, danach gab es das besondere Naturerlebnis, eine Nachenfahrt auf dem“ Lingenfelder Althrein“. Zum Abschluss dann noch ein Stop im Bruchsaler Schloss wo das Musikautomatenmuseum besichtigt werden konnte.                                   Text SAV, Fotos Berta und Kalle Pauli.

Wenn der Förster erzählt …

An einem angenehmen Sommertag ging es mit Revierleiter Reiner Brujmann vom Revier Ebersberg auf eine Exkursion durch den Wald. Schon bei der Begrüßung wurde klar, dass es eine äußerst interessante Führung werden würde. Anhand von kleinen Exponaten erklärte Brujmann die Entstehung der Jahresringe und wie der Wasserhaushalt der Bäume, ein äußerst wichtiger Faktor in Zeiten des Klimawandels, funktioniert – oder auch nicht mehr, was dann zum Absterben der Bäume führt. Kennt eigentlich jeder den Unterschied von Tanne und Fichte (o Tannenbaum !?) und dass die Tanne ihren Gipfel als sog. „Storchennest“ ausbildet?  Natürlich war auch die Waldnutzung Thema, insbesondere mit Maschinen. Gerade was den Einsatz großer Erntemaschinen betrifft, gibt es viel falsches Wissen über die Verdichtung des Waldbodens. Jedoch, wie soll sonst die Waldbewirtung und –pflege noch ausgeführt werden. Interessant und viel zu wenig beachtet ist die Tatsache, dass in Baden-Württemberg jeder siebte Arbeitsplatz im Zusammenhang mit Holz steht, die Industrie aber nur den 10. Rang belegt.

Der Waldumbau angesichts des Klimawandels war ein weiterer Schwerpunkt, ebenso die Geologier als wichtiger Standortfaktor für alle Baumarten.

Nach rund 2 Stunden bedankte sich die Gruppe herzlich für die interessante und kurzweilige Führung mit einem kleinen Albvereins-Präsent. Text: A. DietzFotos: Manfred Butscher

Kultur in der Friedhofskapelle.

Ganz besonderer Ort und ganz besonderes Konzert In der voll besetzten ehem. Friedhofkapelle im Stadtfriedhof begeisterten das Duo Chris Jäger&Sepp Steinkogler mit einfühlsamen Texten, bei denen trotzdem "Rockfeeling" aufkam. Neue Texte, extra für diesen Abend komponiert, und bekannte Songs immer mit einem Bezug zu unserer Heimat und zur Freundschaft - so auch der Titel des neuen Programms - mit dem Hinweis, dass trotz gegensätzlicher Meinungen der Gesprächsfaden nie abreißen darf. Dies alles und die besondere Atmosphäre in der Kapelle machten den Abend zu einem außergewöhnlichen Erlebnis, mit dem die Veranstalter, der Albverein Backnang und der Heimat- und Kunstverein Backnang, und natürlich auch die Besucherinnen und Besucher, sehr zufrieden sind. So gab es nach mehrere Zugaben stehenden Applaus für die Künstler. Fotos: Albert Dietz

Rückblick Naturkundliche Wanderung "Wiesen im Rot- und Dachsbachtal bei Finsterrot"
Am Freitag, den 20. Juni 2025 haben wir erstmals eine gesellige Feierabendwanderung angeboten. Diese führte durch das Naturschutzgebiet "Wiesen im Rot- und Dachsbachtal". Die acht teilnehmenden Personen genossen die abwechslungsreiche Wanderung durch Wald- und Offenlandflächen. Hierbei konnte auch die ein oder andere Vogel- und Pflanzenart beobachtet und bestimmt werden. Hervorzuheben sind Neuntöter und Karthäuser-Nelke sowie Großer Wiesenknopf und Schlangenknöterich. Zum Abschluss wurde noch ein imposanter Biberdamm bei Großerlach betrachtet. Einen Biber konnten wir hierbei nicht beobachten aber eine Veränderliche Krabbenspinne bei der Hummeljagd. 

Text: Jochen Schäufele, NABU-Aspach Fotos: Manfred Butscher

Exkursion ins Salzbergwerk                                            Bad Friedrichshall am 01.06.2025  Fotos: M.Butscher

Vom Hühnerloch zum Katzenloch
Exkursion mit Stefan Soldner zum Thema Flurnamen und ihre Deutung. Wir wanderten von Nellmersbach nach Mittelschöntal. Wir erhielten Informationen darüber was ein Hühnerloch bedeutet oder ob man mit dem Ziegelacker gleich eine Mauer bauen kann?

Text: SAV ; Fotos M. Butscher

Literarischer Spaziergang  III  Wiederholung  am 31. Mai im Plattenwald.

Einen warmen Empfang bereitetet das Wetter den Teilnehmerinnen und Teilnehmern des literarischen Spaziergangs (Wiederholung Teil III) am Samstagnachmittag. Wacker trotzten Sie der Wärme/ fast schon Hitze, und ließen sich auf eine heitere und informative Runde ein. Zu hören gabs nicht nur Gedichte und Verse aus der Ritterzeit, sondern auch Hinweise zu besonderen „Verwüchsen“ am Wegesrand und zu den Douglasien und Wellingtonien. Heiter und unbeschwert erreichte die Gruppe unter der Führung von Walter E. Haak, genannt „Hucky“ und unterbrochen von Vortrags- und Trinkpausen und etlichen gewünschten Zugaben wieder den Ausgangspunkt. Im September, so die Ankündigung von Walter E. Haak, geht es dann in Runde IV der literarischen Spaziergänge. Die genauen Termine dann wieder frühzeitig im Pogramm auf https://www.albverein-backnang.de.  Text: PM; Fotos K. Pauli ; W.E.Haak                                                                                 

Vatertagstour von Nussdorf bis Rosswag - nicht nur für Väter, alle durften mit!

Mit Bahn und Bus fuhren wir nach Nussdorf. Ab dort wanderten wir teils entlang dem Kreuzbach/Glattbach/Grossglattbacher Pfad bis nach Rosswag. Dort war Weinfest, wo wir uns stärkten, ehe wir wieder die Heimfahrt mit Bus und Bahn antraten.

Text SAV BK; Fotos: U. Ullmann

"Ein besonderer Tag" – Badisches Barock-Ensemble in Schwetzingen und  „ Amazonien“ im  Pforzheimer Gasometer.

Führung Schloss und Schlossgarten in Schwetzingen. Danach hatte wir Zeit für das  mitgebrachte Picknick . Es war noch genügend  Zeit um  das kleine „Museum Blau“ zu besuchen, oder das „Trödel-Eldorado des verrückten Ochs“ . Die Rückfahrt unterbrachen wir in Pforzheim um –das neue Rundbild „Amazonien“ im Gasometer zu bestaunen.                       Fotos : K. Pauli , Text: PM.

Wasser ist nur zum Waschen da II  und  „Vom  Wasserturm zum Stadtturm!“                                                                                            Am 16.5.2025 marschierten 15 Wissbegierige des Schwäbischen Albvereins Backnang zum „alten Wasserturm Galgenberg“. Dort erwartete uns schon Andreas Benschuweit von den Stadtwerken Backnang, der uns das Tor zur großen, von weitem sichtbaren grauen Halle, dem Wasserhochbehälter Galgenberg, aufschloss. Dort erfuhren wir Wissenswertes über die SwBK sowie über die Wasserversorgung der Stadt mit ihren Vororten. So unterhalten die SwBK z.B. über 400 km Wasserleitungen (davon ca. 207 km Versorgungsleitungen) mit einem Jahresdurchsatz von ca. 2  Mio. Kubikmeter (=2 Mrd. Liter) Wasser. Der tägliche Wasserverbrauch jedes Backnangers beträgt ca. 116 ltr.! Nach einem Blick von oben in einen der 7 Meter hohen Wasserhochbehälter mit dem Inhalt von 1 Mio ltr. Wasser, sowie einem erfrischenden Schluck Wasser, konnten wir noch den alten Galgenberg-Turm besteigen und einen Blick über Backnang werfen.  Danach ging es unter der Leitung von Stefan Soldner zurück nach Backnang. Über die Obere Vorstadt, vorbei an einem zugemauerten Eingang eines Geheimganges, waren wir in der Stadt angekommen. Dort konnten wir noch den Stadtturm erklimmen, wo wir einiges über den Turm, seine Geschichte und Backnanger Anekdoten erfuhren. Beim Betreten der Turmkanzel bereitete uns die Abendsonne noch wunderschöne Ausblicke über die Stadt.

Ein herzliches Dankeschön gebührt Andreas Benschuweit sowie Stefan Soldner      Text: M. Benschuweit, Fotos M. Benschuweit ;K. Pauli

Literarischer Spaziergang im Plattenwald am 14. Mai 2025

Nun schon mit dem 3. Neuprogramm unterm Arm und zum Teil auch im Kopf, ging Spazierführer Walter E. Haak mit zahlreichen  Interessierten  auf einen romantisch - heiteren Spaziergang durch den Plattenwald in einer hellen sonnendurchfluteten Atmosphäre. Neben einigem Wissenswerten zu Fauna und Flora gab es auch diesmal heitere Gedichte deutscher Autoren zu hören.                                            Der Inhalt der Gedichte drehte sich vorwiegend  um  „Jungfräuleins“, Rüstungen, Knappen, Drachen und  natürlich Ritter! Ein abwechslungsreiches Themengebiet unterhielt die wackeren Spazierenden und nach dem geradezu enthusiastischem Beifall gab  es auch reichlich Zugaben. Nach gut 2 Stunden war der Spaziergang zu Ende und viele Teilnehmende waren erfreut , als bekannt gegeben wurde , dass die Wiederholung dieses Programms bereits am Samstag den 31.Mai 2025 um 14:15h  an gleicher Stelle  stattfinden wird. Siehe auch „Programm“ unter www.albverein-backnang.de    Fotos: S. Dietz M. Butscher ; Text: PM

Ein perfekter Tag ... in Reutlingen
Wir erfuhren vieles über die reichhaltige Kultur und Geschichte der ehemaligen Freien Reichsstadt. Für eine Mittagspause bot sich die Markthalle an.
Danach blieb noch genug Zeit um die Stadt weiter zu erkunden.

Fotos: Manfred Butscher

Singabend am 28. April, mit vielen Sangeslustigen und Akkordeonbegleitung.Fotos: A. Dietz

Ein besonderer  Tag in Heidenheim am 25. April Nach unserer Ankunft in Heidenheim bekamen wir eine kombinierte Führung "Stadt und Schloss". Bei der Führung entdeckten wir die Highlights der Stadt und die eindrucksvollen Gebäude der Burg und Schlossanlage Hellenstein von außen. Danach blieb noch Zeit um durch die Stadt zu bummeln und/oder durch die Freizeitanlage Brenzpark zu flanieren. Zur Einkehr luden die Heidenheimer Gaststätten ein. Text und Fotos A. Dietz
 

Wanderung  am 23. April von Kaisersbach (Limes) ins Murrtal nach Fornsbach Wir starteten in Kaisersbach und dann ging es vorbei am Weidenhof, Mettelbach und Göckelhof, immer leicht bergab, Richtung Fornsbach.

Text u Fotos A. Dietz

Wanderung in der Osterwoche
 

Wandern in der Osterwoche  am 16. April  mit Start in Berwinkel, weiter in Richtung Liemannsklinge, über Eschenstruet und Bushof,  Zwerenberg nach Harbach.

Fotos A. Dietz

Die Wanderung am 9. April führte von Strümpfelbach über Lobenrot, am Haldenbach entlang, weiter nach Stetten und wieder zurück nach Strümpfelbach. 

Ausgangspunkt war das Rathaus, das sich, nicht im Bild, neben dem schönen Fachwerkhaus des "Gasthaus zum Hirsch" (leider dauerhaft geschlossen) befindet.Wir hatten herrlich sonniges Wanderwetter, wenn uns auch immer wieder kalter Ostwind um die Ohren pfiff.Insgesamt ein schöner Wandertag mit Abschlusseinkehr in der "Almhütte" "Lindhälder Stüble" in Strümpfelbach.Text & Fotos m Butscher

Wiederholungsspaziergang Heinz Erhardt  II am 05.April , 2025.

Strahlender  Sonnenschein , und blühende Bäume  empfingen die mehr als  30 Neugierigen, und auch WiederholungsteilnehmerInnen am Samstag am Parkplatz zum Waldspielplatz im Plattenwald. Nach einigen Anekdoten und erklärenden Fakten zum Leben und Wirken von Heinz Erhardt sowie zwei Gedichten zum Thema  „ Ostern“ spazierte die Gruppe im zunächst flotten, später dann im gemäßigten Tempo zu den  Vortragsstationen. W.E.Haak brachte in gekonnter und ambitionierter Weise, die witzig hintersinnigen Gedichte  von Heinz Erhardt zu Gehör, und hatte schnell  das Publikum auf seiner Seite. Neben den angekündigten Heinz Erhardt-Antworten auf die diversen Fragen des Lebens  gelang es Haak  durch geschickte Moderation von Thema zu Thema zu führen. Sowohl das Schicksal des Stachelbär, als auch des Hirschkäfers wurde erläutert. Zum  mittlerweile üblichen  Ausklang mit Korn -  Gesangeinlage forderte  das Publikum  um  Zugaben, die  von Haak bereitwillig gegeben  wurden, und gelichzeitig einen Ausblick auf den nächsten Spaziergang gab, der bereits im Mai stattfindet und für den auch eine Wiederholung (mit Rücksicht auf Berufstätige )  vorgesehen ist. Genaue Termine  in Kürze  auf  https://www.albverein-backnang.de.  „Ha des war amol wieder an luschdig- scheener Spaziergang“    - so, viele Stimmen der  Teilnehmenden, die sich  mit langem  Applaus und der Ankündigung: „Mir kommet wieder!“  für die Darbietungen  bedankten.    Fotos : N.&S. Dietz; B.&K. Pauli ; Text : PM

Am 2. April rund um Fichtenberg ..... Fotos: A.Dietz

Erste  Wanderung  anlässlich der  Jubiläums Aktion   „135 Jahre  Albverein Backnang“Trotz  unlustiger Wetterprognosen trafen sich erst 9 und später 11 Wanderfreudige, darunter  einer Wanderin aus Aalen, am Samstagvormittag am Bahnhof in Backnang um sich auf die  15 km Tour auf dem HW 10 nach Rudersberg zu machen. Einiges Wissenswerte zum HW  10 brachte Sven vorher noch zu Gehör, bevor es galt, 300 Höhenmeter zu erklimmen  und dabei  zum Teil atemberauender Ausblicke, sowohl in die Backnanger Bucht , als auch zu den Höhenzügen des schwäbisch –fränkischen Waldes zu erleben. Zügig ging es voran, und Wanderführer Sven Dietz wurde zurecht gelobt , für diese abwechslungsreiche , ambitionierte aber durchaus  machbare Tourauswahl. Gelegentliche Pausen verhinderten es nicht, bereits gegen 15:00h in Rudersberg anzukommen. Auch der mit gewanderte 7 jährige Fynn hatte sich dann, wie alle anderen, ein leckeres Eis, verdient. Mit Bus und Bahn  ging es dann durch die Berglen wieder über Winnenden zurück nach Backnang, wo die Gruppe bereits um 17:30h eintraf. Fotos: Sven Dietz, W.E.Haak Text : W.E.Haak

Exkursion zum Alten Schloss Stuttgart  zur Sonderausstellung Protest ! Von der Wut zur Bewegung.

Die eindrückliche Ausstellung zu diesem Thema lockte zehn Interessierte aus der Backnanger Bucht ins Alte Schloss in der Landeshauptstadt. Wieder hatte Albert Dietz das richtige Gespür für eine  interessante, denkwürdige und anregende  Exkursion . Diesmal zum Thema :Protest!  Fotos: Berta und Kalle Pauli

Ort der Innovationen

Albverein Backnang besucht am 13.03.2025 das Gewerbegebiet Lerchenäcker- Reiner Gauger, der Wirtschaftsbeauftragte der Stadt Backnang, hatte sich bereit erklärt, eine Gruppe durch die Lerchenäcker zu führen. Sozusagen als Einstimmung auf die Messe, die am ersten Maiwochenende dort stattfinden wird. Er bezeichnete das Gebiet als die attraktivste und begehrteste Gewerbefläche in der Umgebung. Bei der Flächenvergabe werde darauf geachtet, dass auch entsprechend Arbeitsplätze entstehen. Es hätten sich viele Firmen angesiedelt, die sich mit der Forschung und Entwicklung neuer Produkte beschäftigen. Um einen gesunden Mix zu erhalten gebe es auch Flächen für innovative Handwerksbetriebe. Einen vertiefenden Eindruck gab es bei der Firma RIVA. Nach einer kurzen Einführung in die vielfältigen Geschäftsfelder ging es in die Ausbildungswerkstatt, einem großen und modern ausgestatteten Gebäude. Derzeit werden dort 30 gewerbliche Azubis ausgebildet, die nach Abschluss alle die Chance auf einen Arbeitsplatz in der Firma bekommen. Hinzu kommen noch 18 kaufmännische Auszubildende.

Auch die Produktpalette wurde bestaunt, die die Firma seit Jahren für die Baustelle der neuen Moschee in Mekka liefert und auch das Thema neue Technologien, sprich Brennstoffzelle, wurde angesprochen. Hier ist man erst in der Anfangsphase, allerdings wird hier wohl ein neues, zukunftsträchtiges Geschäftsfeld entstehen.

Nach einem Dank an alle Beteiligten und kleinen Präsenten klang der überaus interessante Rundgang bei einem Kaffe und etwas Süßem angenehm aus.

Text & Foto: A. Dietz

2. Literarischer Spaziergang durch den Plattenwald mit „Heinz Erhardt“.

Bei hoher Luftfeuchtigkeit und  andauerndem Regen trafen sich  dann doch  zehn Spaziergängerinnen und Spaziergänger am Waldspielplatz-Parkplatz, um mit Walter E. Haak die zweite Runde mit Gedichten und Versen von Heinz Erhardt zu machen.

Nach  der Begrüßung und erklärenden Sachverhalten um den Werdegang und das Lebenswerk von Heinz Erhardt, wurden die 10 Vortragsstationen  zügig anspaziert.

Recht fröhlich, ging es voran, und die Zuhörenden erfuhren sehr  bald, warum die „Zitronen sauer wurden“, alles übers „ Pechmariechen“, wie  „Ritter Fips“ zu Tode kam und  über ein „Gewitterdrama“. Recht abwechslungsreich war das Programm und auch Nachdenkliches  gab es bei dem Gedicht „ Lass uns, uns doch wieder vertragen“ zu erfahren. Nach einer „Anleitung zum Trinken“ durfte  auch das bekannte Lied „ Wenn ich einmal traurig bin“ nicht fehlen. Das Publikum lohnte  den Vortragenden mit reichlich Applaus, und dieser wiederum das Publikum mit Zugaben vom Klassiker  und auch mit weniger bekannten Raritäten. Inzwischen hatte der Regen nachgelassen und das Abschiedsgrußwort des Nachmitttags war, „Bis zum nächsten Mal“. Und das kann schon sehr bald sein, verkündete  Walter E. Haak. Vorher jedoch, wird es eine Wiederholung der Tour 2 geben. Termin dann im Programm unter www.albverein-backnang.de                                                              Foto : R. Kobald Text: PM

Baden und Kultur in Bad Füssing vom 01. – 08. März 2025

Sich rekeln im schwefelhaltigen Wasser, angenehme Anwendungen, Wanderungen und Spaziergänge und Ausflüge nach Wasserburg am Inn, in ein Trappistenkloster und nach Aldersbach mit Kirchenführung und Einkehr bei Weißwurst und Bier, das alles gab es beim diesjährigen Aufenthalt – und natürlich Faschingstreiben und die dazu gehörende Unterhaltung. Mit folgender Geschichte könnte die Wirkung des Thermalwassers nicht treffender beschrieben werden:

„Dem edlen, ehrwürdigen und gestrengen Herrn

Heinrich von Neuneck, commanthur des Deutschen Ordens,

seinem günstigen Herrn“.

Edler, ehrwürdiger, gestrenger und günstiger Herr und Gebieter. Euer Ehrwürden seien meines ganz willigen Dienstes allzeit versichert. Vor etlicher Zeit haben mich Euer Gnaden ersucht aufgefordert, durch einen schriftlichen Bericht die natürlichen Wirkungen und die Natur des „Curlen Badts“ Bad Füssing (heute noch bekannt), darinnen Euer Ehrw. und Gestr. kürzlich gebadet, aufzuzeigen und dieses Bad gegen das „Zeller“ (Liebenzeller und Rietenauer Bad) abzuwägen, zu probieren und zu beurteilen, in welcher Weise sie einander gleichen oder nicht. Zu besonderem untertänigen gefallen Euer Ehrw. und Gestr. habe ich mich (soweit es mir meine anderen Pflichten und meine täglichen Geschäfte für meinen Herrn und die Bürger der Stadt Backnang erlauben) der Sachen beladen und angenommen.

Vorgedachtes Bad und das Zeller Bad sind in der Wirkung und Natur fast gleich, aber dieweil von dielen Gelehrten der Medizin die Natur des Zeller Bads genugsam gewürdigt worden, ist es meines Erachtens ganz überflüssig, Eurer Ehrwürden damit zu bemühen.

Was aber das Füssinger Bad anbetrifft, finde ich es gegenüber den beiden andern Bädern in der Wirkung etwas reicher, vortrefflicher, nutzbarer und fruchtbarer, insbesonderheit für die Kranken, so böse grobe Rauden haben, Schäden wie Kopfweh, Lähmungen, Husten, Magenverengung, Fieber, Wassersucht, Bauchweh, kalten Harn und Podagra (Gicht) haben. Dieses Bad stärkt auch die Natur, reinigt und heilt schnell und trocknet die übrige Feuchte aus kalter Feuchtigkeit. Dass dem wirklich so ist, zeigt die tägliche Erfahrung und die Probe des Wassers deutlich an, denn dieses Badbrunnenwasser ist weißlich trüb und schwer.

 

Wenn dieses Wasser in einem Tuch austrocknet, ersieht man aus seinem Geruch, Geschmack, seiner Trübe und Schwere, dass es von feuchten Adern, vermischt mit ein wenig Schwefel, Blei und Alaun, durchzogen ist. Wird das Wasser gekocht, so bilden sich Steine im Kessel. Solche Steine in Pulverform sind nützlich für alle möglichen Schäden. Obwohl sich noch vieles darüber schreiben ließe, will ich es bei dem Berichteten belassen, damit aus diesem Brief nicht ein Buch werde.

Es soll nun eine kurze Unterrichtung folgen, wie man sich in allen Bädern mit Essen und Trinken und anderen Dingen verhalten soll:

Zum ersten, wenn einer beschlossen hat, in ein Bad zu gehen, soll er anfangs nicht eilen, gleich viele Stunden täglich zu baden, denn durch zu vieles Baden wird die Natur merklich geschwächt. Deshalb genügt es, sechs oder sieben Stunden (!) am Tage zu baden.

Zum andern soll niemand mit vollem Bauch baden, sondern zuvor zwei oder drei Stunden ruhen und im Bad weder essen noch trinken. Doch ist der Mensch schwach, so mag er, bevor er ins Bad sitzt, ein wenig von Mandeln, Anis, Fenchel, Coriander und Zimt, ferner von einem Huhn, von Brühe Erbsen, Suppen oder sonst einem kräftigen Fleisch oder von Eiern genießen, wie solches auch die Doctores verschreiben.

Zum dritten, nach dem Nachtessen oder in der Nacht, ist es nicht gut, zu baden. Es ist auch wohl zu beachten, dass niemand zu heiß baden soll, sondern langsam und temperiert.

Zum vierten, es soll jeder nach dem Bad eine gute Weile ruhen, bevor er wieder isst.

Zum fünften, niemand soll in das Bad sitzen, bevor er nicht seinen natürlichen Stuhlgang vollbracht hat.

Zum sechsten mag man bisweilen auch Käswasser von Gaisenmilch gemacht und mit ein wenig Essig vermischt, vor dem Morgen- oder Nachtessen nehmen und einen Trunk davon tun. So aber der Patient gegen den Geschmack der Gaisenmilch Abneigung hat, mag er sie mit Zimt, Muskatblüte und Zucker gut vermischen.

 

Zum siebten mag man auch von den Pillen, Deina genannt, die es in der Apotheke gibt, stets eine vor dem Nachtessen einnehmen oder auch Plaumenmus, genannt „Diaprunis“ oder andere Medikamente, um den Stuhlgang zu bewegen.

Zum achten, wenn aber der Durst überhand nimmt, mag man Gerstenwasser, darin Anis, Süßholz, Rosinen und Zimt gesotten worden, nehmen und trinken, oder Sanct Johannes Träublensaft.

Zum letzten soll auch gute Ordnung mit Essen und Trinken gehalten werden. Insbesonderheit soll man sich auch enthalten von Schweinefleisch und Käsmilch, kalten Früchten und Obst, sowie allem das scharf und sauer ist, als da sind Knoblauch, Rettig, Zwiebel, Senf, Ingwer, gesalzene Hering, Fisch, Kutteln, Gekröse, Hirn und anderen groben Speisen.

Das ist kurz gesagt meine Meinung von diesen Bädern. Ich hoffe, Euer Ehrwürden und Gestrengen, damit gefällig gewesen zu sein und bitte Euer Ehrwürden und Gestrengen, sie wollen dieses mein Schreiben gutwillig annehmen.

Hiermit befehle ich mich Euer Ehrwürden und Streng ganz untertänig.

Euer Ehrwürden und Streng dienstwilliger

Thomas Gabler,

der freien Künste und Arznei Doctor, Stadtarzt zu Backnang.“

(dem ursprünglichen Text nach Dr. Gerhard Hess den örtlichen Gegebenheiten angepasst!)

Die Fotos  sind Schnappschüsse u. a. aus  Aldersbach und Engelszell/OÖ;

Fotos Berta und Kalle Pauli; Text:  Berta Pauli und Albert Dietz

Exkursion am 26.2.2025:

Wasser ist (nicht nur) zum waschen da!

Trotz angekündigtem und auch einsetzendem  Schmuddelwetters,

bestiegen 19 Interessierte am Mittwoch den S4E Bus m ZOB um ihn dann gleich wieder in Erbstetten Ortsmitte zu verlassen und zügig zum NOW – Wasserwerk zu wandern. NOW steht für Zweckverband Wasserversorgung Nordostwürttemberg. NOW ist der Trinkwasserlieferant an die angeschlossenen Städte und Gemeinden.

Dort wurde die Gruppe von Matthias Bäumel, zuständiger Wassermeister, und dem Kollegen Wasserwärter mit Kaffee und Imbiss empfangen.Herr Bäumel  präsentierte dann Geschichte, Funktion, Ziel und Technik des Wasserwerks. Insgesamt werden von NOW 29 Millionen Kubikmeter Trinkwasser im Netz erzeugt und verteilt. Allein für die Belieferung aus diesem Werk mussten 50 km Wasserrohre neu verlegt werden. Und es gab noch mehr Superlativen zu erfahren. Nach einem weiter erklärenden Film wurden noch viele Fragen von uns Besuchern beantwortet und anschließend ging es dann in die Anlage, wo wir die Aufbereitunsgschritte und auch die Wasserspeicher zu bestaunen konnten. Nach dem Dank  in Form von Worten, und verschiedenen Präsentle an Herrn Bäumel, kündigte A. Dietz dann noch die Folgeveranstaltung am 16.Mai an, bei der es dann um die örtliche Wasserversorgung in Backnang gehen wird.

Text und Fotos W.E.Haak

Wiederholungsspaziergang für Berufstätige durch den Plattenwald mit Gedichten und Versen von Heinz Erhardt.

Milde Luft und ein Hauch von Frühling hatten über vierzig TeilnehmerInnen am Samstag  mitgebracht, als es mit dem Wanderführer Walter E. Haak zum 2. Mal mit Versen und Gedichten aus dem Repertoire von Heinz Erhardt durch den Plattenwald ging.Zum Einstimmen startete die knapp 4 km lange Tour mit einigen lustigen Vierzeilern, und schnell fühlte sich die Spaziergruppe in die Zeit der 50er und 60er des letzten Jahrhunderts zurückversetzt. Zügig ging‘s voran und einige der „Klassiker“ fanden Ihren Weg in die Ohren der interessierten Zuhörerinnen und Zuhörer.

Kurz vor Ende der Runde stimmten die meisten sogar mit ein, 

als  das Lied von Walter E. Haak angestimmt wurde:„Wenn ich einmal traurig bin, trink einen Korn!“

„Ein Genuss war es!“  so viele  Aussagen der mit spazierenden, die bedauerten, dass es nach gut 90 Minuten schon Zeit für die gewünschten Zugaben war. Geplant sind  noch weitere solcher Spaziergänge, die sich dann mit Ritter Fips, dem Theater, und den großen Sinnfragen beschäftigen werden. Wie zum Beispiel , warum die Zitronen sauer wurden, und welche Vorteile eine polyglotte Katze hat. Alle neuen Termine dann im Programm unter https.//www.albverein-backnang.de

Text: PM Fotos : Teilnehmerinnen und Teilnehmer

"Spontan" Wanderung am 19.02.2025

Wegen Problemen auf der Murrbahn musste die geplante Wanderung bei Fichtenberg spontan geändert werden. So ging es daher ab Sulzbach/Murr hinauf nach Ittenberg und wieder hinab bis Oppenweiler auf teilweise verschneiten Wegen, bei scharfem Wind, aber auch mit sonnigen Abschnitten mit guten Aussichten.

Text und Foto: A. Dietz

Sichtlich großes Vergnügen hatten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer im  September 2024 bei der deutsch-französischen Wanderung im Schwarzwald durch Wutachschlucht und in St. Märgen Fotos: Erich Lutz

Wanderung im Mühlental am 12.02.2025

Trotz vom Himmel fallenden Regentropfen machte sich eine wackere Schar Wanderer auf den Weg zum Hagerwaldsee und zu einer Wanderung auf dem Mühlenweg. Angenehme Temperaturen, weiche Wanderwege und überwiegend Naturpfade machten die Tour angenehm und mit einer Café-Einkehr klang der Wandertag harmonisch aus. Aufmerksam wurden die Wandersleute unterwegs bestaunt. Text A. Dietz Fotos: Pauline Benzler

Mitgliederversammlung 2025                                          Wieder positive  Mitgliederentwicklung in 2024 und ein „kleines“ Jubiläum in 2025 -

Bei der Mitgliederversammlung am 10. Februar 2025 im Gasthaus Eintracht, konnte die Vorstandschaft über ein gutes und erfolgreiches Vereinsjahr 2024 berichten.

Ein wichtiges Thema in diesem Jahr ist, dass die Ortsgruppe Backnang des Schwäbischen Albverein,

ihr 135 jähriges Bestehen feiert.

Am Jahresende 2024 hatte der Verein, 444 Mitglieder( Vorjahr 438) und für 2025 gibt es wiederum schon weiteren Zuwachs, insbesondere bei der Familien- und Jugendgruppe.

Zahlreiche Wanderungen und Veranstaltungen wurden mit guter Resonanz durchgeführt. Neue Angebote wie Gesundheitswandern, die Sportliche Wandergruppe und After-Work-Wanderungen werden gerne angenommen. Neu im Angebot ist seit Januar 2025  der „ Literarische Spaziergang“, die Termine dazu stehen im Programmteil auf der Homepage. Auch die finanzielle Situation in der Ortsgruppe ist gut und die Kasse ist in guten Händen, wie die Kassenprüfer bestätigten und somit Entlastung für den gesamten Vorstand vorschlugen, was auch einstimmig angenommen wurde. Die Wanderwegebetreuung erfolgt hauptverantwortlich  von Sven Dietz , der von weiteren Wegewartinnen und Wegewarten unterstützt wird, was auch prima funktioniert. Die bisherige Schriftführerin trat  aus privaten Gründen von Ihrem  Amt zurück. Bis zu den nächsten Neuwahlen ,

wird diese Funktion  nun von Walter E. Haak wahrgenommen, wozu  alle anwesenden Mitglieder zustimmten. Modernisierung ist erforderlich bei dem Themenkomplex „socialmedia“ . Hier werden die Ausschussmitglieder in Kürze, weitere Maßnahmen entwickeln um  die vielfältigen Angebote der OG  weiter bekannt  zu machen.

Zum 135. Jubiläum, gibt es den Mitmachwettwebewerb „ Wir zeigen was wir machen“  für alle Mitglieder. Diese haben die Möglichkeit, sich durch das Einsenden von Fotos von Wanderungs- oder Aktionsteilnahmen

für eine  „ Belohnung“ zu bewerben.

Nach knapp 90 Minuten schloss  Vorsitzender Albert Dietz die harmonisch verlaufende Versammlung, jedoch nicht, ohne sich vorher bei den Mitgliedern und Allen  im Verein Aktiven, zu bedanken.

Der Akkordeonspieler Peter Traa gab dann noch allen Anwesenden  die Möglichkeit, mit Musik zum Mitsingen, den Abend ausklingen zu lassen.

Die Aktuelle Zusammensetzung von Führung und Ausschuss kann unter www.albverein-backnang.de eingesehen werden.

Text: Walter E. Haak

Literarischer Spaziergang durch den Plattenwald                     mit „Heinz Erhardt“.

Bei trübem Wetter und anfangs leichtem Regen trafen sich  13 Interessierte  zu diesem Spaziergang. Walter Haak  begann  nach kurzer erklärender Einführung gleich mit einigen Vierzeilern aus  Heinz Erhardt’s Werken und entlockte dem Publikum gekonnt schon ein Lächeln und auch Lacher. Mitmachen erlaubt und gewünscht, war die Devise  bevor es beschwingt, trotz Eiseskälte, flott zur ersten von insgesamt 10 Darbietungsstationen ging. Schnell sprang der Funke über, und alsbald ergänzten die Mitlaufenden durch eigene Beiträge, das Programm. Unterhaltsam war, wie der Vortragende die Verse, Gedichte und Denkanstöße stimmungsvoll rezitierte. Der darauffolgende kräftige Applaus kam spürbar von Herzen. Die 4 km vergingen wie im Fluge und auch eine kleine feuchte Überraschung kurz vor Ende der Tour erwärmte das „Gefolge“. Sehr gefreut haben sich die TeilnehmerInnen dann darüber, dass es mindestens eine weitere Folge geben wird und auch, weil eine Wiederholung vorgesehen ist. Nach der, in die Zukunft blickenden Zugabe, bestätigten Alle, dies war  „ ein recht kurzweiliger“, weil „ anderer“ Spaziergang! Wieder einmal hat Albert Dietz vom Schwäbischen Albverein, den richtigen Riecher besessen und einen unterhaltsamen, lustigen und etwas andersartigen Spaziergang oganisiert.                      Fotos: S. Dietz Text: W.E.Haak

Wanderung am 16. Januar 2025 vom Mönchshof nach Fornsbach Auf leicht verschneiten Wegen, erreichte die Gruppe bald  die "Große Platte" Diese ist ein versteinertes Stück Meeresboden, die beim  Wegebau Ende des 19. Jahrhunderts ausgegraben wurde. Danach ging es zum stimmungsvollen Treibsee ein Überbleisel aus der Zeit als die geschlagenen Holzstämme per Wasserwelle zum Verladen ins Tal "geflößt" wurden.Text und Fotos A.Dietz

"Wir begrüßen das neue Wanderjahr"

und /mit  Ehrungen am 06. Januar 2025 - 135 Jahre Albverein Backnang.

Nach einigen Informationen zum Programm 2025 wurden die Jubilare der Ortsgruppe geehrt. Jeweils 50 Jahre Vereinsmitglied sind Willi Bauer, Helmut Greiner, Manfred Nelles, Günter Wurst und Jutta Bühler-Egerer. Jeweils 40 Jahre Hans-Georg Eckstein und Roland Schad und 25 Jahre sind es bei Walter Dürr.

Vorsitzender Albert Dietz überreichte eine Urkunde mit Nadel des Albvereinspräsidenten und als Dankeschön ein kleines Geschenk der Ortsgruppe. Leider konnten nicht alle Geehrten an der Veranstaltung teilnehmen.

Im zweiten Teil der Veranstaltung war der Voralbkomödiant Thomas Schwarz eingeladen, der mit einem rasanten Programm für gute Stimmung mit vielen Lachern sorgte, so dass der Nachmittag im Nebenzimmer der Gaststätte Eintracht wie im Flug verging. Wie ein Feuerwerk kamen die Pointen und auch seine musikalischen Parodien bekannter Stars waren einfach umwerfend.

Text & Fotos: A. Dietz

Eine besondere Stadtführung in Schwäbisch Hall am 23. November 2024

Mit dem Hohenloher Hofnarr Harlekin vom Holz:

Abwechslungsreicher Rundgang mit Unsinn, Hintersinn und Zauberei!

Text/Fotos: Albert Dietz

Blaulicht und Martinshorn ein Besuch bei der Firma Ziegler  in Giengen an der Brenz am 26. Oktober.                                             Fahrt mit Sonderbus, Betriebsbesichtigung zu den  Themen: Historie, Entwicklung und  Produktion. Schwerpunkt der Firma Ziegler sind  Feuerwehrfahrzeuge. In der Fertigung gab es leider keine Fotoerlaubnis. Zum Start erhielten wir eine  Einführung in die Firmengeschichte, danach Besichtigung der Schlauchfertigung und dann alle Schritte bis zum fertigen Feuerwehrfahrzeug. Besonders beeindruckend waren die großen Löschfahrzeuge, die auf den Flughäfen im Einsatz sind.

Zum Schluss gab es eine kleine Stärkung, nach Rückkehr in Backnang eine Einkehr im „Bueno“.

Fotos und Text : Sven  Dietz

Wanderwochenende zu spirituellen                                  Kraftplätzen „uff dr Alb“

Anfang September ging’s wieder ins obere Donautal, diesmal nach Inzigkofen.

Gleich am ersten Tag führte uns Stefan Soldner bei einem Spaziergang mit Grotten, Teufels- und Hängebrücke, dem bekannten Amalienfelsen, unter der Lindenallee Treppe auf, Treppe ab, durch den Fürstlichen Park Inzigkofen. Auf der Eremitage mit der Meinradskapelle und keltischem Naturheiligtum hatten wir bei schönstem Wetter einen herrlichen Blick auf die wunderschöne Landschaft der oberen Donau. Nach einem Gang durch die Anlage des ehemaligen Augustinerchorfrauenstifts konnten wir im dazugehörenden Kräutergarten kraftschöpfend den Duft verschiedenster Kräuter einatmen.

Am nächsten Tag war Kloster Margretshausen der Ausgangspunkt unserer Ganztageswanderung auf dem Felsenmeersteig – die Königstour unter den Traufgängen. Nach einem gewaltigen Anstieg wanderten wir über, unter und am Albtrauf entlang. Über den Heersberg mit den Wacholderheiden, zur tausendjährigen Martinskirche mit ihren bauzeitlichen Fresken, den Naturheiligtum Böllat mit einem sensationellen Ausblick über die Höhen der Alb ging’s weiter auf schmalsten Pfaden zu dem steinzeitlichen bis ins Mittelalter befestigtem Refugium der Schalksburg mit Bergfried, den ein paar Eifrige erklommen und die Aussicht genossen. Nach dem Abstieg lockte ein „besser als ein Bier zischendes“ (Zitat) Kneippbecken zur Erfrischung für die brennenden Füße.

Am letzten Tag besuchten wir noch die Alte Friedhofskirche St. Peter und Paul in Nusplingen, wo wir anlässlich des Tages des offenen Denkmals in den Genuss einer unerwarteten Führung kamen. Die Wurzeln dieser Kirche gehen bis ins 7. Jahrhundert zurück. Nicht genug bewegt sind wir noch auf dem Schloßberg bei Egesheim zum Heidentor, einem Frauenheiligtum, gepilgert.

Nach einem gemeinsamen Abschlussessen mit Blick zur Kapelle Maria Mutter Europas hieß es wieder Abschied nehmen und die Rückreise antreten.

Ein herzliches Dankeschön an unsere beiden Wanderführer Stefan und Stefan.

Text und Fotos:  Margarete Benschuweit

Ausflug  Saarland / Luxemburg 

Fotos und Erläuterungen Manfred Butscher

Exkursion am 26.4.2024 ins  Bauland zum Odenwälder  Freilandmuseum

Besuch im Freilandmuseum bei Walldürn. Dort spielt der Grünkern (Dinkel) eine besondere Rolle und dann gibt es noch das "Haus auf dem Kopf".
Ein Abschluss in einem besonderen Gasthaus hat den Ausflug abgerundet.
Text:  A. Dietz/online Red.  Fotos: B. Pauli

Übers Moor zum Maar - Schopflocher Moor und Randecker Maar am Mittwoch 10.04.2024                                                                                                             Unsere Busexkursion an den Nordrand der Schwäbischen Alb begann in Ochsenhausen mit einer Führung durch das Mörikehaus. Anschließend ging es auf Wanderung zum Breitenstein und auf dem Nordrandweg, immer mit schönen Aussichten, zur Torfgrube, die wir durchwanderten und dann ging es über Randeck und Hochberg wieder zum Bus und zur wohlverdienten Abschlusseinkehr nach einer Wanderstrecke von ca. 12 km.  Text: AD & HP-Redaktion; Fotos:B. und K.Pauli

Bericht von der Waldführung:

"Waldumbau als Beitrag zum Klimaschutz"

Was machen die vom Forst da im Wald? Kann ein Umbau der Arten im Wald den Klimawandel aufhalten oder gar verhindern? Antworten auf diese Fragen suchte ein Gruppe des Albvereins Backnang bei einer Waldführung im Plattenwald. Kompetente Führer beim Rundgang waren Revierförster Paul Bek und Ulrich Häußermann vom Forstamt. Als Fazit kann festgehalten werden: Der Forst kann den Klimawandel nicht aufhalten, aber er ist ein wichtiges Teil im Puzzle der notwendigen Maßnahmen. Waldumbau, wie er übrigens im Plattenwald bereits seit Jahrzehnten betrieben wird, ist sinnvoll mit Blick auf die Folgen der Erwärmung. Allerdings wird der Wald der Zukunft „heller“, da es weniger Bäume geben wird aus Arten die den Klimawandel hoffentlich bewältigen. Fichten, also den „dunklen Tann“, wird es nur noch an geeigneten, feuchteren Standorten geben. Dass Eingriffe in den Bestand, vorübergehend beschädigte Wege auch im Erholungswald, geben wird, wurde ebenso anschaulich erläutert.

Was bleibt ist die Erkenntnis, dass alle, jeder Einzelne, Unternehmen und Politik, alles daran setzen müssen um den Klimawandel zu stoppen. Auch wenn es weh tut und Umdenken und andere Verhaltensweisen erfordert.

Text : A. Dietz   Fotos: Manfred Butscher

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