Gartenschau Eppingen Gschichtla von Manfred Butscher
Wandern for Future - Unser Besuch im Haus des Waldes in Stuttgart am 20.07.2022
Fotos: Claus Dyck
Hansestadt Lübeck und Holsteinische Schweiz
vom 07. – 14. Juni 2022
Fotos: Rita Pscheidt
Jagsttal Wiesenwanderung am Samstag 14.Mai 2022 dem diesjährigen Tag des Wanderns .....
Am diesjährigen ‚Tag des Wanderns‘ starteten wir mit Micha dem Fahrer vom Pfizenmaier–Bus bei knallblauem Himmel zu einem Ausflug ins mittlere Jagsttal. Dort fand an diesem Wochenende wieder die JagsttalWiesenWanderung statt mit vielfältigen Angeboten und auch vielen Informationen und Aktionen, entlang der Wanderstrecke.
Eine sportliche Wandergruppe startet in Gommersdorf um 12:00h und wandert über Krautheim (Burg von Götz von Berlichigen) bis Ailringen (~ 16 km, ~ 350 Höhenmeter/teilweise steillagig).
Eine weitere Wandergruppe ließ es etwas gemütlicher angehen, startete in Langenburg und wandert hinab ins Jagsttal und über Unterregenbach bis Buchenbach (ca. 11 km).
Es gab auch die Möglichkeit individuell eine kürzere Strecke zu wandern.
Dieser Wanderausflug war für alle Altersgruppen geeignet und für Gäste war dieser Ausflug eine gute Gelegenheit den Albverein Backnang kennenzulernen.
Unterwegs gab es mehrere Themenstationen und man konnte sich informieren, Neues erfahren, sich verköstigen lassen oder auch das mitgebrachte Vesper verzehren.
Letztes gemeinsames Etappenziel war dann in Ailringen, dort wurden die Wandertrupps mit Ailringer Nudeln (sag bloß ned Mauldasch) entweder in der Brühe oder aber geröstet vortrefflich bewirtet. Um ca. 18:00h ging es dann quer durch die schöne Landschaft wieder zurück nach Backnang.
Es war wiedermal ein sehr sehenswerter und lohnenswerter Wandertag mit dem Albverein, hier der Beweis:
Text und Fotos : W.E.Haak
Dreifürstensteig Dreifürstenstein Belsen Farrenberg Mössingen 7.Mai 2022
Fotos: M. Butscher
Rötelbachtal Obereichenbach Schweinbachtal Hirsau am 4.Mai 2022
Fotos M.Butscher
Besuch in Oberboihingen am 30. April
Der Albverein Oberboihingen hatte zu einer gemeinsamen Wanderung mit Richard Haussmann ab Plochingen über Köngen zur Maibaumaufstellung der Albvereinsjugend eingeladen. Unterwegs Rast am Römermuseum in Köngen, an dessen Realisierung der Schwäb. Albverein maßgeblich beteiligt war.
Fotos: Hannelore Haussmann
Ausflug mit Kurzwanderung „Fürstliches in der Hohenlohe“ am 27. April 2022
Pünktlich holte uns der Pfizenmaier- Bus an den vereinbarten Haltepunkten ab und die über 40 Teilnehmer kamen flott und kurzweilig durch Ansagen von Albert Dietz und Chauffeur Micha nach Neuenstein zum Fürstenschloss. Was für ein imposantes Bauwerk! Karlheinz Messer erzählte uns nach seiner Begrüßung in Kurzform die „Wasser“-Schlossgeschichte und dann liefen wir auch schon am Epbach entlang zur Bernhardsmühle der ehemalige Stammsitz der späteren „ von Weizäckers“ , die den Bundespräsidenten Richard von Weizäcker stellten.6 km kamen zusammen bis wir den sehr beachtlichen Schlosspark in Öhringen erreichten, von wo aus es dann wieder mit Bus nach Adolzfurt zur Weinkellerei Fürstenfass weiterging.Dort wurden wir mit Sekt empfangen und kurz von Karlheinz Messer auf die anschließende Weinprobe eingestimmt. Nach den Weißweinen und viel Lehrreichem, ging’s dann zum reichhaltigen und schmackhaften Vesper und zur Probe von Rotweinen, die ebenfalls durchgängig gut von uns bewertet wurden. Zeit zum Kauf der guten Tropfen blieb auch noch und entspannt ging es dann den Berg hinauf nach Mainhardt und weiter zurück nach Backnang. Alles hat toll geklappt und der Ausflug war ein Erlebnis für alle Sinne. Besten Dank an Organisation und Durchführende. Text und Fotos : W. E. Haak
Exkursion zum „Stellwerk S“ am 21.04.2022
Wer es sieht wird begeistert sein, mit wie viel Liebe zum Detail diese Nachbildung des alten Stuttgarter Hauptbahnhofs und seiner Umgebung geschaffen worden ist. Man muss es einfach gesehen haben ……….
Fotos: Rita Pscheidt
Wanderung am Ostermontag 2022
Von Dettenhausen bis Neuenhaus durch das frühlingshafte Schaichtal im Naturpark Schönbuch und zum Abschluss noch ein Bummel durch den Kurpark in Bad Cannstatt (damit die „Mindest“-km-Zahl erreicht wurde).
Fotos: Rita Pscheidt
Exkursion nach Schwäbisch Gmünd
Einen Einblick in das religiöse (klösterliche) Leben und die Geschichte der Stauferstadt erhielten die fast 40 Teilnehmer*innen bei einer Führung am 13. April 2022. Auf dem Kreuzweg ging es hinauf zum Salvator mit den Felsenkapellen, auf unterhaltsame Weise erläutert von Walter Schaaf. Oben erlaubte ein herrlicher Frühlingstag Ausblicke über die Stadt und zur Schwäb. Alb, insbesondere hinüber zu den Kaiserbergen.
Den Abschluss machte ein kurzer Abstecher hinauf auf den Fünfknopfturm, bevor es nach einer Einkehr am "Rems-Strand" mit vielen Eindrücken wieder nach Hause ging.Fotos: Herbert Friedrich
Per Pedes-Stammtisch einmal anders
Am 08. April 22 im Felsenkeller des Markgraf im Backnanger Bürgerhaus mit Musik mit dem Duo "Aventura - musikalische Experimente" mit Sonja Michler und "Tobi" / Tobias Weber. Ein ganz besonderer und stimmungsvoller musikalischer Stammtisch.
Fotos: Doris Dietz
Wandern und Baden in Franken
Herrliche Frühlingstage in Bad Windsheim vom 19. – 24.03.2022. Wanderungen rund um Windsheimer Becken mit fantastischen Aussichten, Ausflug nach Nürnberg mit Bratwurstmuseum und Einkehr im Bratwursthaus, Freilandmuseum und natürlich Entspannung pur im Solebad.
Fotos: Rita Pscheidt
Märchenhaftes
Am 08. März 22, dem Internationalen Frauentag, war Marie-Luise Ilg aus Wasseralfingen zu Gast in der Ölmühle in Backnang. In einigen Märchen, charmant vorgetragen, ging es jedoch nicht um irgendwelche Märchenprinzen, sondern um starke und durchsetzungsfähige Frauen, die auf ihre eigenen Fähigkeiten setzen um sich ihren Platz zu sichern. Dass sie dabei ihre weiblichen Fähigkeiten einsetzen ist natürlich verständlich und sorgte auch bei den ca. 25 Zuhörerinnen und Zuhörern für Heiterkeit.
Marie-Luise Ilg hat also ihren ersten eigenen Auftritt bei einem Mundart-Stammtisch, wie sie selbst erzählte, mit Bravour gemeistert. Zum guten Gelingen des Nachmittags hat auch die gute Bewirtung mit Kaffee, Tee und Kuchen sicher beigetragen.
Fotos: leider keine
Wandern for Future
Unter diesem Motto wandert der Albverein Backnang zu besonderen Zielen oder Einrichtungen, dieses Mal am 02.03.2022 zur Demeter-Gärtnerei und Sozialen Landwirtschaft, kurze solawi genannt, nach Großhöchberg. Hier hat sich eine Gruppe Menschen zusammengeschlossen, die die Kosten des Hofes tragen und dafür jede Woche die saisonale Ernte erhalten. Ca. 70 Kulturen werden über das Jahr unter den Mitgliedern verteilt. Das Motto der solawi ist eine Tier- und umweltgerechte Produktion für gesunde Lebensmittel.
Die Wandergruppe wurde freundlich empfangen und neben Informationen gab es einen regen Gedankenaustausch. Direkt in Backnang wird für die solawi-Mitglieder noch eine sogenannte Verteilstelle gesucht, bei der immer freitags die Produkte durch die Gärtnerei angeliefert und dann von den Haushalten abgeholt werden. Interessenten dürfen sich gerne melden. Derzeit könnten von der solawi bis zu 400 Anteile oder Haushalte versorgt werden, die freie Restmenge wird auf einigen Märkten vertrieben.
Foto: A. Dietz
"Wo tut's weh und was ist gefälscht?"
Am 21.02.22 besuchten wir in Bietigheim-Bissingen zwei ganz besondere Museen. Erstes Ziel war das Zahnartmuseum (Medizinhistorisches Museum zur Zahnheilkunde). Das Gebäude mit der ehem. Praxis steht unter Denkmalschutz und beherbergt die vollständige Einrichtung mit allen medizinischen Geräten und Einrichtungen, einmalig in Deutschland. Prof. Dr. Rainer Schmelzle betreibt sein Museum mit viel Herzblut. Besonders freut es, dass das Museum auch in Zukunft weitergeführt wird, da die Firma Dürr, von der viele der medizinischen Geräte stammen, das Grundstück und Gebäude inklusive Museum übernehmen wird. Aktuell wird berichtet, dass die vor Corona begonnenen Gespräche mit der Firma Dürr Dental durch Corona ins Stocken geraten sind.es ist Ziel diese im Sinne einer Kooperation wieder aufzunehmen. Der Erhalt des Museums ist aus heutiger Sicht, auch ohne Kooperation mit Dritten gesichert.
Nach einem kurzen Fußmarsch ging es zum Fälschermuseum Kujau, das von Marc-Oliver Boger betrieben wird. Die Ausstellung im Kujau Kabinett, zeigt Fälschungen, aber auch Originale von Konrad Kujau, Hitler Tagebücher und Handschriften. Man staunt, mit welcher Energie Kujau tätig war, eigentlich ein Genie, das leider seine Fähigkeiten falsch eingesetzt hat. Möglich aber nur, weil andere geldgierig gemeint haben, sie könnten mit den gefälschten Hitler-Tagebüchern, Bildern oder Urkunden das große Geld machen. Die Ausstellung beherbergt zum Beispiel bis auf zwei, alle Ausgaben der gefälschten Hitler-Tagebücher.
Fotos: Manfred Butscher
Exkursion am Mi 16.2.2022 , der Mittwoch - Nachmittags - Wanderer ,
nach Nürnberg-Stein zu Faber-Castell. Zur Besichtigung vom ehemaligen Wohnschloss und zum Besuch des Museums - ein Zeugnis erlebbarer Industriegeschichte - mit Shop. Zu sehen gab es in 2 ca. 1,5h Stunden dauernden Führungen, das Herstellungsverfahren für Bleistifte, und das Erleben der Wohnsituation der erfolgreichen Industriellenfamilie und deren Werdegang aus der Gründerzeit, dem Historismus und dem Jugendstil.
Los ging es vom Bahnhof Backnang kurz vor halb zehn Uhr Richtung Frankenmetropole mit Umstieg in Roßtal auf die S-Bahn nach Nbg.-Stein.
Ein kurzer Fußgang, und wir 25 Teilnehmer erreichten das Besucherzentrum von Faber Castell, wo wir nach der Aufteilung in 2 Gruppen die Bleistiftherstellung zu sehen und erklärt bekamen und das „ Wohnschloss“ der Familie Faber Castell bestaunen durften.
Imposant, verblüffend, interessant, erstaunlich und überraschend, wieviel Geschichte und Geschichten in dieser kurzen Zeit von den sehr kundigen Gruppenbegleitungen vermittelt wurden. Gut gelaunt ging es problemlos denselben Weg wieder zurück nach Backnang wo wir dann kurz nach halb sieben wieder eintrafen.
Text& Fotos: W. E. Haak
Kanonenrohr Trail bzw. Roter Punkt-Wanderweg von Oppenweiler zum Eschelhof - Freilegung einer alternativen Trasse für die Wanderer ist erfolgt
Der Konflikt ist bekannt: Viele Wanderwege sind auch für Mountainbiker als Abfahrten interessant. So ist es auch beim beliebten, naturbelassenen Weg hoch zum Eschelhof. Aber wie hier eine Lösung finden? Schon fast ein Jahr ist es her, dass Albverein Backnang, Rems-Murr-Gau und die Forstverwaltung zusammen mit den hiesigen Bikern einen Kompromissvorschlag am sogenannten Kanonenrohr-Trail gemeinsam ausgearbeitet haben. Nachdem nun auch die erforderlichen Genehmigungen vorliegen, haben die Biker wie abgesprochen, letzten Samstag die alternative Wegtrasse entlang der Felspassage frei geschnitten und grob frei gerecht. Künftig haben nun die Wanderer eine Ausweichmöglichkeit, falls es ihnen zu eng - auf dem felsigen Teilabschnitt des Wanderwegs mit Begegnungsverkehr - sein sollte. In den nächsten Wochen werden in Abstimmung mit dem Kreisforstamt die betreffenden Abschnitte noch beschildert.
Die Kompromisslösung wird sicher nicht allen Meinungen gerecht werden, aber ein Beharren auf Positionen, die zwar rechtlich abgesichert, aber nicht in der Praxis umgesetzt werden können, nützt Niemand. Eines ist aber sicher: Nur gegenseitige Akzeptanz und vor allem Rücksichtnahme ist auf Wanderwegen und in der Natur das Wichtigste.
Fotos : DIMB Rems Murr
Albverein Backnang ehrt Jubilare
Elisabeth Hettich aus Backnang konnte bei einer Veranstaltung für 25 Jahre Mitgliedschaft im Schwäbischen Albverein mit einer Urkunde des Präsidenten geehrt werden. Bernd Greiner aus Burgstall ist bereits seit 50 Jahren Vereinsmitglied. Vorsitzender Albert Dietz bedankte sich bei den Jubilaren für ihre Treue zum Verein, überreichte eine Urkunde mit Ehrennadel und dazu jeweils ein kleines Geschenk der Ortsgruppe Backnang.
Die Ehrung fand im Rahmen eines Bildvortrags statt, bei dem Stefan Balasa aus Waiblingen über eine Reise durch Siebenbürgen und die Karpaten in Rumänien berichtete, eine Gegend, die bisher noch nicht vom Massentourismus entdeckt wurde und daher weitgehend unbekannt ist.
Foto: Manfred Butscher
Mittwochnachmittagswanderung am 26.1.2022 von Oppenweiler nach Oberbrüden Mit 18 wanderfreudigen zog A. Dietz am trüben Mittwochnachmittag über Teilstrecken des Äpple’s vom Bahnhof Oppenweiler nach Oberbrüden.Viel wissenswertes konnte der Wanderführer unterwegs zu erzählen und seine Berichte wurden von einigen Mitwandernden sinnvoll ergänzt. Die ambitionierte aufmerksame Gruppe kam dann zügig in Oberbrüden im Sportvereinsheim an und ließ dort den Spätnachmittag ausklingen. Zurück ging‘s mit dem Bus. Text und Fotos W.E.Haak
Wanderung am 6.1.2022 , Heilige - Drei - König-Tag,durch's Krebsbachtal.
Wir wanderten ab Sulzbach/Murr über Lautern und Siebersbach ins Krebsbachtal und dann hinauf nach Dauernberg anschliessend oberhalb des Lautertals zurück nach Sulzbach.Inklusive einem kurzen Abenteuerpfad bei einer Hangquerung . Bezogen auf das Wetter , war es sehr vermischt.Nieseln ,Graupelschauer und natürlich auch für Sonnenschein hatte Albert Dietz gesorgt. Eine gelungene Tour, wie die Teilnehmer einstimmig bestätigten!
Text : W.E.Haak Fotos : Rita Pscheid,S.Dietz, W.E.Haak
Neujahrswanderung am 02. Januar 2022
Überraschende Begegnung beim Rucksackvesper mitten im Wald bei der Wanderung am Heuchelberg.
Fotos: Herbert Friedrich
Silvesterwanderung anstatt leider abgesagtem
Silvesterlauf
Die Ortsgruppe Backnang des Schwäbischen Albvereins hat sich für den Silvestertag etwas Besonderes ausgedacht: Wanderer gingen in drei Einzelgruppen
unterschiedliche Wege und haben sich zwischendurch getroffen.
Die Sportwandergruppe von Willy Herrmann startete in Backnang. Am Schöntaler Friedhof begann die Rundwanderung, die zunächst zum Wüstenbachtal führte. Dort trafen die Wanderer auf die beiden anderen
Wandergruppen, was eine große Freude auslöste - wir waren plötzlich so viele, zusammen 70 Wanderbegeisterte! Harald Zehetner führte souverän durch mehrere Gesundheitsübungen. Dann wünschten sich die
Wandergruppen einen guten Rutsch und gingen getrennt weiter. Die Sportwandergruppe ging wieder hinauf, am imposanten Steinbruch entlang fast bis zum Fürstenhof und zur Talmühle zurück nach
Unterschöntal. Der Rückweg zum Bahnhof bot wieder Steigungen und Gefälle.
Die Wandergruppe von Albert Dietz und die Gesundheitswandergruppe von Harald Zehetner begannen ihre Wanderungen am Burgstaller Bahnhof. Die Gesundheitswandergruppe lief auf einem Feldweg entlang der
Murr. Unterwegs gab es ein paar Übungen zur Auflockerung. Nach dem Treffen mit den anderen Gruppen ging es am sonnigen Waldrand leicht bergauf in Richtung Burgstall zurück. Wir entdeckten Vorboten
des kommenden Frühlings. Mit offenen Augen sahen wir Lenzrosen, erste Gänseblümchen, Ehrenpreis und frische Schafgarbe. Gegen Ende der Rundwanderung machten wir unsere abschließenden Dehn- und
Entspannungsübungen. Nach etwa 2 ½ Stunden kamen wir gestärkt und zufrieden am Burgstaller Bahnhof an.
Die Wanderer der leichten Tour gingen über Unter- und Oberschöntal zurück nach Backnang, immer von der Sonne beschienen und auch hier gab es mehrere Anstiege, die aber in gemächlichem Tempo
gemeistert wurden.
Alle 3 Gruppen legten an diesem Tag zusammen rund 770 km zurück. Es war gesund und es hat allen Spaß gemacht. Ein klarer und warmer Wintertag machte Lust auf Bewegung in der Natur.
Fotos und Bericht Willy Herrmann
Nikolausabendtour am 6.12.2021
Reges Interesse bei der Wanderung am Montag, in die Nikolausabendstimmung hinein. Vom Backnanger Bahnhof ging es zum Backnanger Galgenberg beim alten Wasserturm, weiter in Richtung Maubach unterhalb vom Gebiet Kuchengrund quer rüber zum Ungeheuerhof, und vorbei am Schlittenberg oberhalb vom Bombenloch zum Ziel, die Weinterasse der Ölmühle, wo eine kleine Stärkung und würziger Glühwein , vorbereitet von Doris Dietz, den Ausklang unterstütze. Romantisch dramatischer Sonnenuntergang, ein kurzer Regenschauer und viel heiteres Gemurmel in der Wandergruppe, machten auch diese, von Albert Dietz geführte Tour, zu einem besonderen, und gut zweistündigem Erlebnis. Text und Foto: W.E.Haak
Und wenn ich an der Kette ziehe…………… am 14.11.2021
Mit der Bahn nach Eislingen / Fils .Dort Besichtigung von unterschiedlichsten Arten und Formen von „ Miniaturtoiletten“. Unterhaltsam begleitet vom Sammler Roland Schmitt www.miniaturtoiletten.de
Danach führte die gemeinsame Wanderung durch den Spitalwald hinüber nach Göppingen.
Fotos: Manfred Butscher
Löwensteiner „Wein“-Berge am 24.10.2021
https://durchwaldundwiese.de/2021/11/06/rundwanderung-in-den-loewensteiner-wein-bergen/
Berichte und Fotos von Betreibenden der externen Homepage
„Dr. Faust in Schwäbisch Hall“ am 06.11.2021 Fotos: Manfred Butscher
Ausflug ins Unimog Museum nach Gaggenau am 3.11.2021 Fotos: M. Benschuweit
Wanderung Michelsberg bei Bad Überkingen am 31.10.2021
Fotos: Margot Bürkle
Ehrung für die Ortsgruppe Backnang,
für die meistgeworbenen Neumitglieder im Jahr 2020,
am 24. Oktober 2021 in Pfullingen durch Vorstandsmitglieder des Hauptvereins.
Im Bild mittig links, Albert Dietz und rechts, Miriam Horzak , die mit der Leitung der Jugend- und Familienguppe einen sehr großen Anteil an diesem Erfolg hatte !
Foto: M. Benschuweit
Wanderung am 10.10.2021 von Öhrigen zur Weinprobe in der alten Kelter in Pfedelbach“
Fotos von der Aspacher Landpartie - "Obstwiese trifft Weinberg" am 18. September 2021
Jubilarehrung beim Albverein Backnang
Zum Mittwoch-Stammtisch im Cafè Weller waren auch die Mitglieder eingeladen, die in diesem Jahren ein Vereinsjubiläum feiern konnten. Vorsitzender Albert Dietz begrüßte alle Anwesenden und überreichte den Jubilaren die Urkunde des Präsidenten und mit persönlichen Worten kleine Geschenke der Ortsgruppe als Dank für die langjährige Mitgliedschaft. Leider konnten, auch aus gesundheitlichen Gründen, nicht alle Jubilare persönlich teilnehmen.
Ursula Stroh, Ursula Selzer, Hermann Selzer und Gerda Loew sind 25 Jahre Mitglied, Fanny Hägele, Mario Nelles und Werner Stroh jeweils 40 Jahre und Hannelore Schellinger, Gerhard Lutz und Siegfried Schwarzer können auf 50 Jahre Mitgliedschaft zurückblicken. Bereits seit 70 Jahren ist Erwin Wiesenauer Mitglied im Schwäbischen Albverein.
Foto: Jubilare und Vereinsmitglieder im Cafè Weller
Französisch-deutsches Wandertreffen in der Bretagne
Nachdem im letzten Jahr coronabedingt kein Treffen stattgefunden hatte, machte sich dieses Jahr eine kleine Gruppe von 10 Albvereins-Wanderern auf, um der Einladung ihrer französischen Freunde in die Bretagne zu folgen.
Mit dem TGV fuhren wir über Paris nach Rennes, wo wir von der Wandergruppe aus Annonay mit dem Bus abgeholt und herzlich begrüßt wurden. Gemeinsam ging es weiter nach Trégastel zu unserer Unterkunft.
Eine Woche lang wanderten wir bei schönstem Wetter an der Cote de Granit Rose, u.a. auch auf dem bekannten "Chemin des Douaniers", durch beeindruckende Landschaften. Unterwegs und bei den Mahlzeiten gab es viele Gelegenheiten zum Austausch mit den Wanderfreunden aus Annonay.
Wir blicken dankbar zurück auf eine wundervolle Woche und freuen uns, nächstes Jahr unsere französischen Freunde im Bregenzer Wald begrüßen zu dürfen.
G. Wieland, Schwäbischer Albverein, Ortsgruppe Backnang
Fotos: E.Schieber
Wanderreise Saarland vom 06. – 13.09.2021
z.B beim Besucherbergwerk Rischbachstollen
Sommertour Schwäbische Alb , gemeinsam mit der OG Winnenden am 21.8.2021 Indelhause an der großen Lauter,Alt-Hayingen,Unterwilzingen,Burg Derneck und besonderer Teil der “Dunklen Alb“. Fotos : A.Dietz
„Wandern for Future“ – Albverein Backnang auf Tour am 18.08.2021
Sind die „schwäbischen Tugenden“, die in Bezug auf Sparsamkeit in letzter Zeit auch von Bundespolitikern genannt wurden, ein Schlüssel zum Klimaschutz? Ein Besuch bei der Firma Henkel GmbH in Forchheim-Ernsbach lässt eine solche Vermutung zu. Die Firma, die Gartenmöbel, die dazu gehörenden Teile und Oberflächenbeschichtungen herstellt, hat sie zu einem zentralen Punkt ihrer Firmenphilosophie gemacht. Die Firma verzichtet eher auf Kunden und Umsatz und holt ausschließlich Betriebe aus der Region ins Boot, verliert dabei jedoch nicht den wirtschaftlichen Erfolg aus den Augen. So reduziert die Richard Henkel GmbH ihren ökologischen Fußabdruck, während gleichzeitig die heimischen Ressourcen gefördert und genutzt werden. Möbel werden, auch nach Jahren, nicht zum Müll geworfen, sondern gewartet, repariert und überholt. Dabei sind geschlossene Kreisläufe, Ressourcenschonung und Rückgewinnung Firmengrundsätze. „Redesign“ gilt auch für die Lohnfertigung in der Oberflächenbeschichtung, so dass auch dort wenig Reststoffe anfallen, die entsorgt werden müssen, das Regenwasser wird als Brauchwasser genutzt.
Das erfuhren die Teilnehmer der Exkursion bei einer Führung durch die Firma und erlebten eine überaus engagierte Geschäftsführerin Susanne Henkel, die für ihre Überzeugung lebt, die alten schwäbischen Tugenden als Mittel zum Erfolg sieht, gleichzeitig gesellschaftliche Verantwortung übernimmt und die auch in einem Netzwerk Hohenloher Unternehmer versucht, Klimaschutzziele zu verankern. Wütend und enttäuscht mache sie jedoch, so Sabine Henkel, dass viele Vorschläge aus Arbeitsgruppen und Veranstaltungen bei Politik und Verwaltungen in die Schublade getan und vermutlich oft auch bewusst nicht aufgegriffen werden.
Nach dieser erlebnisreichen Führung machte sich die Gruppe auf zu einer Wanderung durch das Kochertal. Ein Besuch der Firma ist zu empfehlen und wird doch auch gerne empfangen.
Sommer-Event auf dem Eschelhof am 06. August 2021
Station im Wanderheim machte „Fidelius Waldvogel“, mit bürgerlichem Namen Martin Wangler, bekannt aus der Schwarzwaldserie Die Fallers, bei seiner „Daheim-Tour“. Am Nachmittag, als endlich der Himmel aufklarte, ratterte er mit seinem Schlepper samt zur Bühne umgebautem Waldarbeiterwagen in den Hof.
Mit der Dämmerung begann ein spritziges, unterhaltsames, lustiges aber auch tiefgründiges Programm, bei dem Fidelius nicht mit Hieben auf Urlaub und Urlauber im Schwarzwald sparte und auch kritische Bemerkungen zu Einkaufs- und Essgewohnheiten austeilte, was er am Beispiel des „Schwarzwälder Specks“ zeigte, der häufig gar nicht aus dem Schwarzwald bzw. von Schwarzwälder Tieren komme, sondern nur so benannt werde. Dazwischen immer wieder musikalische Einlagen mit eigenen und eigenwilligen Texten.
Vor Beginn und in der Pause konnten die Besucher schwäbische Dinnette frisch aus dem Backofen genießen.
Extra auf den Eschelhof angereist war Isabel Kling als Vertreterin des Landwirtschaftsministeriums, die Grüße übermittelte, die stimmungsvolle Lage des Veranstaltungsortes lobte und darauf hinwies, dass es ein besonderes Anliegen des Ministerium sei, diese besondere Veranstaltungsreihe zu unterstützen in der Hoffnung, dass diese auch im nächsten Jahr fortgesetzt werde.
Mit viel Beifall wurde der Künstler zum Abschluss belohnt für einen wahrlich nicht alltäglichen und fulminanten Auftritt.
‚Wandern for Future‘ am 04. August 2021
Erstes Ziel der Exkursion war der „Blumen-Bauer“, die Firma Rieger-Hofmann GmbH in Blaufelden-Raboldshausen. Interessante und unterhaltsame Führung mit Herrn Rieger. Danach Wanderung durchs Rötelbachtal hinab bis ins Jagsttal. Danach auf Spurensuche im Mustang-Museum in Künzelsau und Abschluss im Weingut Gaufer in Ingersheim hoch über dem Kochertal.
Fotos: Albert Dietz
Ausflug in den Schwarzwald. Löffingen, Wutachschlucht, St.Blasien, Albstausee. Zauberwaldpfad beim Loipenzentrum , Titisee-Schinkenstrasse, Triberger Wasserfälle.
Eine 4tägige Schwarzwaldfahrt startete am Freitag , den 30. August. Nach individueller Anreise erreichten wir Löffingen und dort ging es zunächst zur hölzernen Witterschneevotivkirche und zur Wallfahrtskirche Hl. Kreuz.
Am Samstag ging es bei bestem Wanderwetter in die Wutachschlucht. Trittsicherheit und Kondition waren erforderlich um diese eindrucksvolle Schlucht mit einem 14 km Teilabschnitt zu durchwandern.
Regnerisch begrüßte uns der Sonntag, deshalb ging es zunächst nach St.Blasien und zum nahegelegenen Albstausee. Am Loipenzentrum bei Bernau durchschritten wir noch den Zauberwaldpfad auf bis zu 1008m Höhe über NM. Zum Ausklang ergab sich noch eine Stippvisite am Titisee zum Besuch der Schinkenstraße . Schließlich fuhren wir am Montag bei Sonne und Wolken nach Triberg. Die bekannten, mit über 160 m ,Deutschlands höchsten Wasserfälle, wurden zügig umwandert, bevor es dann wieder zurück in Richtung Backnang ging. Bericht und Fotos : W.E.Haak
„Wandern for Future“
Unter diesem Stichwort werden kleine Exkursionen gemacht zu Objekten, die im Natur-, Klima- und Umweltschutz Vorbild oder innovativ bei Produkten sind, die ökologische Bau- oder Anbauweisen anwenden. Ein solches Unternehmen ist auch die Firma Rikker Holzbau in Affalterbach, die den nachwachsenden Rohstoff Holz verwendet und die auch am Produktionsstandort ihren Energiebedarf fast ausschließlich aus Windkraft und Fotovoltaik deckt. Bei einer Führung durch die Produktionsräume wurden den Teilnehmerinnen und Teilnehmern die Verarbeitung des Materials und die einzelnen Schritte zur Herstellung der Fertigteile eindrucksvoll vorgeführt. Fotos: Privat