Literarischer Spaziergang im Plattenwald am 14. Mai 2025
Nun schon mit dem 3. Neuprogramm unterm Arm und zum Teil auch im Kopf, ging Spazierführer Walter E. Haak mit zahlreichen Interessierten auf einen romantisch - heiteren Spaziergang durch den Plattenwald in einer hellen sonnendurchfluteten Atmosphäre. Neben einigem Wissenswerten zu Fauna und Flora gab es auch diesmal heitere Gedichte deutscher Autoren zu hören. Der Inhalt der Gedichte drehte sich vorwiegend um „Jungfräuleins“, Rüstungen, Knappen, Drachen und natürlich Ritter! Ein abwechslungsreiches Themengebiet unterhielt die wackeren Spazierenden und nach dem geradezu enthusiastischem Beifall gab es auch reichlich Zugaben. Nach gut 2 Stunden war der Spaziergang zu Ende und viele Teilnehmende waren erfreut , als bekannt gegeben wurde , dass die Wiederholung dieses Programms bereits am Samstag den 31.Mai 2025 um 14:15h an gleicher Stelle stattfinden wird. Siehe auch „Programm“ unter www.albverein-backnang.de Fotos: S. Dietz M. Butscher ; Text: PM
Ein perfekter Tag ... in
Reutlingen
Wir erfuhren vieles über die reichhaltige Kultur und Geschichte der ehemaligen Freien
Reichsstadt. Für eine Mittagspause bot sich die Markthalle an.
Danach blieb noch genug Zeit um die Stadt weiter zu erkunden.
Fotos: Manfred Butscher
Singabend am 28. April, mit vielen Sangeslustigen und Akkordeonbegleitung.Fotos: A. Dietz
Ein besonderer Tag in Heidenheim am 25.
April Nach unserer Ankunft in Heidenheim bekamen wir eine kombinierte Führung "Stadt und Schloss". Bei der Führung entdeckten wir
die Highlights der Stadt und die eindrucksvollen Gebäude der Burg und Schlossanlage Hellenstein von außen. Danach blieb noch Zeit um durch die Stadt zu bummeln und/oder durch die Freizeitanlage
Brenzpark zu flanieren. Zur Einkehr luden die Heidenheimer Gaststätten ein. Text und Fotos A. Dietz
Wanderung am 23. April von Kaisersbach (Limes) ins Murrtal nach Fornsbach Wir starteten in Kaisersbach und dann ging es vorbei am Weidenhof, Mettelbach und Göckelhof, immer leicht bergab, Richtung Fornsbach.
Wanderung in der Osterwoche
Wandern in der Osterwoche am 16. April mit Start in Berwinkel, weiter in Richtung Liemannsklinge, über Eschenstruet und Bushof, Zwerenberg nach Harbach.
Fotos A. Dietz
Die Wanderung am 9. April führte von Strümpfelbach über Lobenrot, am Haldenbach entlang, weiter nach Stetten und wieder zurück nach Strümpfelbach.
Ausgangspunkt war das Rathaus, das sich, nicht im Bild, neben dem schönen Fachwerkhaus des "Gasthaus zum Hirsch" (leider dauerhaft geschlossen) befindet.Wir hatten herrlich sonniges Wanderwetter, wenn uns auch immer wieder kalter Ostwind um die Ohren pfiff.Insgesamt ein schöner Wandertag mit Abschlusseinkehr in der "Almhütte" "Lindhälder Stüble" in Strümpfelbach.Text & Fotos m Butscher
Wiederholungsspaziergang Heinz Erhardt II am 05.April , 2025.
Strahlender Sonnenschein , und blühende Bäume empfingen die mehr als 30 Neugierigen, und auch WiederholungsteilnehmerInnen am Samstag am Parkplatz zum Waldspielplatz im Plattenwald. Nach einigen Anekdoten und erklärenden Fakten zum Leben und Wirken von Heinz Erhardt sowie zwei Gedichten zum Thema „ Ostern“ spazierte die Gruppe im zunächst flotten, später dann im gemäßigten Tempo zu den Vortragsstationen. W.E.Haak brachte in gekonnter und ambitionierter Weise, die witzig hintersinnigen Gedichte von Heinz Erhardt zu Gehör, und hatte schnell das Publikum auf seiner Seite. Neben den angekündigten Heinz Erhardt-Antworten auf die diversen Fragen des Lebens gelang es Haak durch geschickte Moderation von Thema zu Thema zu führen. Sowohl das Schicksal des Stachelbär, als auch des Hirschkäfers wurde erläutert. Zum mittlerweile üblichen Ausklang mit Korn - Gesangeinlage forderte das Publikum um Zugaben, die von Haak bereitwillig gegeben wurden, und gelichzeitig einen Ausblick auf den nächsten Spaziergang gab, der bereits im Mai stattfindet und für den auch eine Wiederholung (mit Rücksicht auf Berufstätige ) vorgesehen ist. Genaue Termine in Kürze auf https://www.albverein-backnang.de. „Ha des war amol wieder an luschdig- scheener Spaziergang“ - so, viele Stimmen der Teilnehmenden, die sich mit langem Applaus und der Ankündigung: „Mir kommet wieder!“ für die Darbietungen bedankten. Fotos : N.&S. Dietz; B.&K. Pauli ; Text : PM
Am 2. April rund um Fichtenberg ..... Fotos: A.Dietz
Erste Wanderung anlässlich der Jubiläums Aktion „135 Jahre Albverein Backnang“Trotz unlustiger Wetterprognosen trafen sich erst 9 und später 11 Wanderfreudige, darunter einer Wanderin aus Aalen, am Samstagvormittag am Bahnhof in Backnang um sich auf die 15 km Tour auf dem HW 10 nach Rudersberg zu machen. Einiges Wissenswerte zum HW 10 brachte Sven vorher noch zu Gehör, bevor es galt, 300 Höhenmeter zu erklimmen und dabei zum Teil atemberauender Ausblicke, sowohl in die Backnanger Bucht , als auch zu den Höhenzügen des schwäbisch –fränkischen Waldes zu erleben. Zügig ging es voran, und Wanderführer Sven Dietz wurde zurecht gelobt , für diese abwechslungsreiche , ambitionierte aber durchaus machbare Tourauswahl. Gelegentliche Pausen verhinderten es nicht, bereits gegen 15:00h in Rudersberg anzukommen. Auch der mit gewanderte 7 jährige Fynn hatte sich dann, wie alle anderen, ein leckeres Eis, verdient. Mit Bus und Bahn ging es dann durch die Berglen wieder über Winnenden zurück nach Backnang, wo die Gruppe bereits um 17:30h eintraf. Fotos: Sven Dietz, W.E.Haak Text : W.E.Haak
Exkursion zum Alten Schloss Stuttgart zur Sonderausstellung Protest ! Von der Wut zur Bewegung.
Die eindrückliche Ausstellung zu diesem Thema lockte zehn Interessierte aus der Backnanger Bucht ins Alte Schloss in der Landeshauptstadt. Wieder hatte Albert Dietz das richtige Gespür für eine interessante, denkwürdige und anregende Exkursion . Diesmal zum Thema :Protest! Fotos: Berta und Kalle Pauli
Ort der Innovationen
Albverein Backnang besucht am 13.03.2025 das Gewerbegebiet Lerchenäcker- Reiner Gauger, der Wirtschaftsbeauftragte der Stadt Backnang, hatte sich bereit erklärt, eine Gruppe durch die Lerchenäcker zu führen. Sozusagen als Einstimmung auf die Messe, die am ersten Maiwochenende dort stattfinden wird. Er bezeichnete das Gebiet als die attraktivste und begehrteste Gewerbefläche in der Umgebung. Bei der Flächenvergabe werde darauf geachtet, dass auch entsprechend Arbeitsplätze entstehen. Es hätten sich viele Firmen angesiedelt, die sich mit der Forschung und Entwicklung neuer Produkte beschäftigen. Um einen gesunden Mix zu erhalten gebe es auch Flächen für innovative Handwerksbetriebe. Einen vertiefenden Eindruck gab es bei der Firma RIVA. Nach einer kurzen Einführung in die vielfältigen Geschäftsfelder ging es in die Ausbildungswerkstatt, einem großen und modern ausgestatteten Gebäude. Derzeit werden dort 30 gewerbliche Azubis ausgebildet, die nach Abschluss alle die Chance auf einen Arbeitsplatz in der Firma bekommen. Hinzu kommen noch 18 kaufmännische Auszubildende.
Auch die Produktpalette wurde bestaunt, die die Firma seit Jahren für die Baustelle der neuen Moschee in Mekka liefert und auch das Thema neue Technologien, sprich Brennstoffzelle, wurde angesprochen. Hier ist man erst in der Anfangsphase, allerdings wird hier wohl ein neues, zukunftsträchtiges Geschäftsfeld entstehen.
Nach einem Dank an alle Beteiligten und kleinen Präsenten klang der überaus interessante Rundgang bei einem Kaffe und etwas Süßem angenehm aus.
Text & Foto: A. Dietz
2. Literarischer Spaziergang durch den Plattenwald mit „Heinz Erhardt“.
Bei hoher Luftfeuchtigkeit und andauerndem Regen trafen sich dann doch zehn Spaziergängerinnen und Spaziergänger am Waldspielplatz-Parkplatz, um mit Walter E. Haak die zweite Runde mit Gedichten und Versen von Heinz Erhardt zu machen.
Nach der Begrüßung und erklärenden Sachverhalten um den Werdegang und das Lebenswerk von Heinz Erhardt, wurden die 10 Vortragsstationen zügig anspaziert.
Recht fröhlich, ging es voran, und die Zuhörenden erfuhren sehr bald, warum die „Zitronen sauer wurden“, alles übers „ Pechmariechen“, wie „Ritter Fips“ zu Tode kam und über ein „Gewitterdrama“. Recht abwechslungsreich war das Programm und auch Nachdenkliches gab es bei dem Gedicht „ Lass uns, uns doch wieder vertragen“ zu erfahren. Nach einer „Anleitung zum Trinken“ durfte auch das bekannte Lied „ Wenn ich einmal traurig bin“ nicht fehlen. Das Publikum lohnte den Vortragenden mit reichlich Applaus, und dieser wiederum das Publikum mit Zugaben vom Klassiker und auch mit weniger bekannten Raritäten. Inzwischen hatte der Regen nachgelassen und das Abschiedsgrußwort des Nachmitttags war, „Bis zum nächsten Mal“. Und das kann schon sehr bald sein, verkündete Walter E. Haak. Vorher jedoch, wird es eine Wiederholung der Tour 2 geben. Termin dann im Programm unter www.albverein-backnang.de Foto : R. Kobald Text: PM
Baden und Kultur in Bad Füssing vom 01. – 08. März 2025
Sich rekeln im schwefelhaltigen Wasser, angenehme Anwendungen, Wanderungen und Spaziergänge und Ausflüge nach Wasserburg am Inn, in ein Trappistenkloster und nach Aldersbach mit Kirchenführung und Einkehr bei Weißwurst und Bier, das alles gab es beim diesjährigen Aufenthalt – und natürlich Faschingstreiben und die dazu gehörende Unterhaltung. Mit folgender Geschichte könnte die Wirkung des Thermalwassers nicht treffender beschrieben werden:
„Dem edlen, ehrwürdigen und gestrengen Herrn
Heinrich von Neuneck, commanthur des Deutschen Ordens,
seinem günstigen Herrn“.
Edler, ehrwürdiger, gestrenger und günstiger Herr und Gebieter. Euer Ehrwürden seien meines ganz willigen Dienstes allzeit versichert. Vor etlicher Zeit haben mich Euer Gnaden ersucht aufgefordert, durch einen schriftlichen Bericht die natürlichen Wirkungen und die Natur des „Curlen Badts“ Bad Füssing (heute noch bekannt), darinnen Euer Ehrw. und Gestr. kürzlich gebadet, aufzuzeigen und dieses Bad gegen das „Zeller“ (Liebenzeller und Rietenauer Bad) abzuwägen, zu probieren und zu beurteilen, in welcher Weise sie einander gleichen oder nicht. Zu besonderem untertänigen gefallen Euer Ehrw. und Gestr. habe ich mich (soweit es mir meine anderen Pflichten und meine täglichen Geschäfte für meinen Herrn und die Bürger der Stadt Backnang erlauben) der Sachen beladen und angenommen.
Vorgedachtes Bad und das Zeller Bad sind in der Wirkung und Natur fast gleich, aber dieweil von dielen Gelehrten der Medizin die Natur des Zeller Bads genugsam gewürdigt worden, ist es meines Erachtens ganz überflüssig, Eurer Ehrwürden damit zu bemühen.
Was aber das Füssinger Bad anbetrifft, finde ich es gegenüber den beiden andern Bädern in der Wirkung etwas reicher, vortrefflicher, nutzbarer und fruchtbarer, insbesonderheit für die Kranken, so böse grobe Rauden haben, Schäden wie Kopfweh, Lähmungen, Husten, Magenverengung, Fieber, Wassersucht, Bauchweh, kalten Harn und Podagra (Gicht) haben. Dieses Bad stärkt auch die Natur, reinigt und heilt schnell und trocknet die übrige Feuchte aus kalter Feuchtigkeit. Dass dem wirklich so ist, zeigt die tägliche Erfahrung und die Probe des Wassers deutlich an, denn dieses Badbrunnenwasser ist weißlich trüb und schwer.
Wenn dieses Wasser in einem Tuch austrocknet, ersieht man aus seinem Geruch, Geschmack, seiner Trübe und Schwere, dass es von feuchten Adern, vermischt mit ein wenig Schwefel, Blei und Alaun, durchzogen ist. Wird das Wasser gekocht, so bilden sich Steine im Kessel. Solche Steine in Pulverform sind nützlich für alle möglichen Schäden. Obwohl sich noch vieles darüber schreiben ließe, will ich es bei dem Berichteten belassen, damit aus diesem Brief nicht ein Buch werde.
Es soll nun eine kurze Unterrichtung folgen, wie man sich in allen Bädern mit Essen und Trinken und anderen Dingen verhalten soll:
Zum ersten, wenn einer beschlossen hat, in ein Bad zu gehen, soll er anfangs nicht eilen, gleich viele Stunden täglich zu baden, denn durch zu vieles Baden wird die Natur merklich geschwächt. Deshalb genügt es, sechs oder sieben Stunden (!) am Tage zu baden.
Zum andern soll niemand mit vollem Bauch baden, sondern zuvor zwei oder drei Stunden ruhen und im Bad weder essen noch trinken. Doch ist der Mensch schwach, so mag er, bevor er ins Bad sitzt, ein wenig von Mandeln, Anis, Fenchel, Coriander und Zimt, ferner von einem Huhn, von Brühe Erbsen, Suppen oder sonst einem kräftigen Fleisch oder von Eiern genießen, wie solches auch die Doctores verschreiben.
Zum dritten, nach dem Nachtessen oder in der Nacht, ist es nicht gut, zu baden. Es ist auch wohl zu beachten, dass niemand zu heiß baden soll, sondern langsam und temperiert.
Zum vierten, es soll jeder nach dem Bad eine gute Weile ruhen, bevor er wieder isst.
Zum fünften, niemand soll in das Bad sitzen, bevor er nicht seinen natürlichen Stuhlgang vollbracht hat.
Zum sechsten mag man bisweilen auch Käswasser von Gaisenmilch gemacht und mit ein wenig Essig vermischt, vor dem Morgen- oder Nachtessen nehmen und einen Trunk davon tun. So aber der Patient gegen den Geschmack der Gaisenmilch Abneigung hat, mag er sie mit Zimt, Muskatblüte und Zucker gut vermischen.
Zum siebten mag man auch von den Pillen, Deina genannt, die es in der Apotheke gibt, stets eine vor dem Nachtessen einnehmen oder auch Plaumenmus, genannt „Diaprunis“ oder andere Medikamente, um den Stuhlgang zu bewegen.
Zum achten, wenn aber der Durst überhand nimmt, mag man Gerstenwasser, darin Anis, Süßholz, Rosinen und Zimt gesotten worden, nehmen und trinken, oder Sanct Johannes Träublensaft.
Zum letzten soll auch gute Ordnung mit Essen und Trinken gehalten werden. Insbesonderheit soll man sich auch enthalten von Schweinefleisch und Käsmilch, kalten Früchten und Obst, sowie allem das scharf und sauer ist, als da sind Knoblauch, Rettig, Zwiebel, Senf, Ingwer, gesalzene Hering, Fisch, Kutteln, Gekröse, Hirn und anderen groben Speisen.
Das ist kurz gesagt meine Meinung von diesen Bädern. Ich hoffe, Euer Ehrwürden und Gestrengen, damit gefällig gewesen zu sein und bitte Euer Ehrwürden und Gestrengen, sie wollen dieses mein Schreiben gutwillig annehmen.
Hiermit befehle ich mich Euer Ehrwürden und Streng ganz untertänig.
Euer Ehrwürden und Streng dienstwilliger
Thomas Gabler,
der freien Künste und Arznei Doctor, Stadtarzt zu Backnang.“
(dem ursprünglichen Text nach Dr. Gerhard Hess den örtlichen Gegebenheiten angepasst!)
Die Fotos sind Schnappschüsse u. a. aus Aldersbach und Engelszell/OÖ;
Fotos Berta und Kalle Pauli; Text: Berta Pauli und Albert Dietz
Exkursion am 26.2.2025:
Wasser ist (nicht nur) zum waschen da!
Trotz angekündigtem und auch einsetzendem Schmuddelwetters,
bestiegen 19 Interessierte am Mittwoch den S4E Bus m ZOB um ihn dann gleich wieder in Erbstetten Ortsmitte zu verlassen und zügig zum NOW – Wasserwerk zu wandern. NOW steht für Zweckverband Wasserversorgung Nordostwürttemberg. NOW ist der Trinkwasserlieferant an die angeschlossenen Städte und Gemeinden.
Dort wurde die Gruppe von Matthias Bäumel, zuständiger Wassermeister, und dem Kollegen Wasserwärter mit Kaffee und Imbiss empfangen.Herr Bäumel präsentierte dann Geschichte, Funktion, Ziel und Technik des Wasserwerks. Insgesamt werden von NOW 29 Millionen Kubikmeter Trinkwasser im Netz erzeugt und verteilt. Allein für die Belieferung aus diesem Werk mussten 50 km Wasserrohre neu verlegt werden. Und es gab noch mehr Superlativen zu erfahren. Nach einem weiter erklärenden Film wurden noch viele Fragen von uns Besuchern beantwortet und anschließend ging es dann in die Anlage, wo wir die Aufbereitunsgschritte und auch die Wasserspeicher zu bestaunen konnten. Nach dem Dank in Form von Worten, und verschiedenen Präsentle an Herrn Bäumel, kündigte A. Dietz dann noch die Folgeveranstaltung am 16.Mai an, bei der es dann um die örtliche Wasserversorgung in Backnang gehen wird.
Text und Fotos W.E.Haak
Wiederholungsspaziergang für Berufstätige durch den Plattenwald mit Gedichten und Versen von Heinz Erhardt.
Milde Luft und ein Hauch von Frühling hatten über vierzig TeilnehmerInnen am Samstag mitgebracht, als es mit dem Wanderführer Walter E. Haak zum 2. Mal mit Versen und Gedichten aus dem Repertoire von Heinz Erhardt durch den Plattenwald ging.Zum Einstimmen startete die knapp 4 km lange Tour mit einigen lustigen Vierzeilern, und schnell fühlte sich die Spaziergruppe in die Zeit der 50er und 60er des letzten Jahrhunderts zurückversetzt. Zügig ging‘s voran und einige der „Klassiker“ fanden Ihren Weg in die Ohren der interessierten Zuhörerinnen und Zuhörer.
Kurz vor Ende der Runde stimmten die meisten sogar mit ein,
als das Lied von Walter E. Haak angestimmt wurde:„Wenn ich einmal traurig bin, trink einen Korn!“
„Ein Genuss war es!“ so viele Aussagen der mit spazierenden, die bedauerten, dass es nach gut 90 Minuten schon Zeit für die gewünschten Zugaben war. Geplant sind noch weitere solcher Spaziergänge, die sich dann mit Ritter Fips, dem Theater, und den großen Sinnfragen beschäftigen werden. Wie zum Beispiel , warum die Zitronen sauer wurden, und welche Vorteile eine polyglotte Katze hat. Alle neuen Termine dann im Programm unter https.//www.albverein-backnang.de
Text: PM Fotos : Teilnehmerinnen und Teilnehmer
"Spontan" Wanderung am 19.02.2025
Wegen Problemen auf der Murrbahn musste die geplante Wanderung bei Fichtenberg spontan geändert werden. So ging es daher ab Sulzbach/Murr hinauf nach Ittenberg und wieder hinab bis Oppenweiler auf teilweise verschneiten Wegen, bei scharfem Wind, aber auch mit sonnigen Abschnitten mit guten Aussichten.
Text und Foto: A. Dietz
Sichtlich großes Vergnügen hatten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer im September 2024 bei der deutsch-französischen Wanderung im Schwarzwald durch Wutachschlucht und in St. Märgen Fotos: Erich Lutz
Wanderung im Mühlental am 12.02.2025
Trotz vom Himmel fallenden Regentropfen machte sich eine wackere Schar Wanderer auf den Weg zum Hagerwaldsee und zu einer Wanderung auf dem Mühlenweg. Angenehme Temperaturen, weiche Wanderwege und überwiegend Naturpfade machten die Tour angenehm und mit einer Café-Einkehr klang der Wandertag harmonisch aus. Aufmerksam wurden die Wandersleute unterwegs bestaunt. Text A. Dietz Fotos: Pauline Benzler
Mitgliederversammlung 2025 Wieder positive Mitgliederentwicklung in 2024 und ein „kleines“ Jubiläum in 2025 -
Bei der Mitgliederversammlung am 10. Februar 2025 im Gasthaus Eintracht, konnte die Vorstandschaft über ein gutes und erfolgreiches Vereinsjahr 2024 berichten.
Ein wichtiges Thema in diesem Jahr ist, dass die Ortsgruppe Backnang des Schwäbischen Albverein,
ihr 135 jähriges Bestehen feiert.
Am Jahresende 2024 hatte der Verein, 444 Mitglieder( Vorjahr 438) und für 2025 gibt es wiederum schon weiteren Zuwachs, insbesondere bei der Familien- und Jugendgruppe.
Zahlreiche Wanderungen und Veranstaltungen wurden mit guter Resonanz durchgeführt. Neue Angebote wie Gesundheitswandern, die Sportliche Wandergruppe und After-Work-Wanderungen werden gerne angenommen. Neu im Angebot ist seit Januar 2025 der „ Literarische Spaziergang“, die Termine dazu stehen im Programmteil auf der Homepage. Auch die finanzielle Situation in der Ortsgruppe ist gut und die Kasse ist in guten Händen, wie die Kassenprüfer bestätigten und somit Entlastung für den gesamten Vorstand vorschlugen, was auch einstimmig angenommen wurde. Die Wanderwegebetreuung erfolgt hauptverantwortlich von Sven Dietz , der von weiteren Wegewartinnen und Wegewarten unterstützt wird, was auch prima funktioniert. Die bisherige Schriftführerin trat aus privaten Gründen von Ihrem Amt zurück. Bis zu den nächsten Neuwahlen ,
wird diese Funktion nun von Walter E. Haak wahrgenommen, wozu alle anwesenden Mitglieder zustimmten. Modernisierung ist erforderlich bei dem Themenkomplex „socialmedia“ . Hier werden die Ausschussmitglieder in Kürze, weitere Maßnahmen entwickeln um die vielfältigen Angebote der OG weiter bekannt zu machen.
Zum 135. Jubiläum, gibt es den Mitmachwettwebewerb „ Wir zeigen was wir machen“ für alle Mitglieder. Diese haben die Möglichkeit, sich durch das Einsenden von Fotos von Wanderungs- oder Aktionsteilnahmen
für eine „ Belohnung“ zu bewerben.
Nach knapp 90 Minuten schloss Vorsitzender Albert Dietz die harmonisch verlaufende Versammlung, jedoch nicht, ohne sich vorher bei den Mitgliedern und Allen im Verein Aktiven, zu bedanken.
Der Akkordeonspieler Peter Traa gab dann noch allen Anwesenden die Möglichkeit, mit Musik zum Mitsingen, den Abend ausklingen zu lassen.
Die Aktuelle Zusammensetzung von Führung und Ausschuss kann unter www.albverein-backnang.de eingesehen werden.
Text: Walter E. Haak
Literarischer Spaziergang durch den Plattenwald mit „Heinz Erhardt“.
Bei trübem Wetter und anfangs leichtem Regen trafen sich 13 Interessierte zu diesem Spaziergang. Walter Haak begann nach kurzer erklärender Einführung gleich mit einigen Vierzeilern aus Heinz Erhardt’s Werken und entlockte dem Publikum gekonnt schon ein Lächeln und auch Lacher. Mitmachen erlaubt und gewünscht, war die Devise bevor es beschwingt, trotz Eiseskälte, flott zur ersten von insgesamt 10 Darbietungsstationen ging. Schnell sprang der Funke über, und alsbald ergänzten die Mitlaufenden durch eigene Beiträge, das Programm. Unterhaltsam war, wie der Vortragende die Verse, Gedichte und Denkanstöße stimmungsvoll rezitierte. Der darauffolgende kräftige Applaus kam spürbar von Herzen. Die 4 km vergingen wie im Fluge und auch eine kleine feuchte Überraschung kurz vor Ende der Tour erwärmte das „Gefolge“. Sehr gefreut haben sich die TeilnehmerInnen dann darüber, dass es mindestens eine weitere Folge geben wird und auch, weil eine Wiederholung vorgesehen ist. Nach der, in die Zukunft blickenden Zugabe, bestätigten Alle, dies war „ ein recht kurzweiliger“, weil „ anderer“ Spaziergang! Wieder einmal hat Albert Dietz vom Schwäbischen Albverein, den richtigen Riecher besessen und einen unterhaltsamen, lustigen und etwas andersartigen Spaziergang oganisiert. Fotos: S. Dietz Text: W.E.Haak
Wanderung am 16. Januar 2025 vom Mönchshof nach Fornsbach Auf leicht verschneiten Wegen, erreichte die Gruppe bald die "Große Platte" Diese ist ein versteinertes Stück Meeresboden, die beim Wegebau Ende des 19. Jahrhunderts ausgegraben wurde. Danach ging es zum stimmungsvollen Treibsee ein Überbleisel aus der Zeit als die geschlagenen Holzstämme per Wasserwelle zum Verladen ins Tal "geflößt" wurden.Text und Fotos A.Dietz
"Wir begrüßen das neue Wanderjahr"
und /mit Ehrungen am 06. Januar 2025 - 135 Jahre Albverein Backnang.
Nach einigen Informationen zum Programm 2025 wurden die Jubilare der Ortsgruppe geehrt. Jeweils 50 Jahre Vereinsmitglied sind Willi Bauer, Helmut Greiner, Manfred Nelles, Günter Wurst und Jutta Bühler-Egerer. Jeweils 40 Jahre Hans-Georg Eckstein und Roland Schad und 25 Jahre sind es bei Walter Dürr.
Vorsitzender Albert Dietz überreichte eine Urkunde mit Nadel des Albvereinspräsidenten und als Dankeschön ein kleines Geschenk der Ortsgruppe. Leider konnten nicht alle Geehrten an der Veranstaltung teilnehmen.
Im zweiten Teil der Veranstaltung war der Voralbkomödiant Thomas Schwarz eingeladen, der mit einem rasanten Programm für gute Stimmung mit vielen Lachern sorgte, so dass der Nachmittag im Nebenzimmer der Gaststätte Eintracht wie im Flug verging. Wie ein Feuerwerk kamen die Pointen und auch seine musikalischen Parodien bekannter Stars waren einfach umwerfend.
Text & Fotos: A. Dietz
Eine besondere Stadtführung in Schwäbisch Hall am 23. November 2024
Mit dem Hohenloher Hofnarr Harlekin vom Holz:
Abwechslungsreicher Rundgang mit Unsinn, Hintersinn und Zauberei!
Text/Fotos: Albert Dietz
Blaulicht und Martinshorn ein Besuch bei der Firma Ziegler in Giengen an der Brenz am 26. Oktober. Fahrt mit Sonderbus, Betriebsbesichtigung zu den Themen: Historie, Entwicklung und Produktion. Schwerpunkt der Firma Ziegler sind Feuerwehrfahrzeuge. In der Fertigung gab es leider keine Fotoerlaubnis. Zum Start erhielten wir eine Einführung in die Firmengeschichte, danach Besichtigung der Schlauchfertigung und dann alle Schritte bis zum fertigen Feuerwehrfahrzeug. Besonders beeindruckend waren die großen Löschfahrzeuge, die auf den Flughäfen im Einsatz sind.
Zum Schluss gab es eine kleine Stärkung, nach Rückkehr in Backnang eine Einkehr im „Bueno“.
Fotos und Text : Sven Dietz
Wanderwochenende zu spirituellen Kraftplätzen „uff dr Alb“
Anfang September ging’s wieder ins obere Donautal, diesmal nach Inzigkofen.
Gleich am ersten Tag führte uns Stefan Soldner bei einem Spaziergang mit Grotten, Teufels- und Hängebrücke, dem bekannten Amalienfelsen, unter der Lindenallee Treppe auf, Treppe ab, durch den Fürstlichen Park Inzigkofen. Auf der Eremitage mit der Meinradskapelle und keltischem Naturheiligtum hatten wir bei schönstem Wetter einen herrlichen Blick auf die wunderschöne Landschaft der oberen Donau. Nach einem Gang durch die Anlage des ehemaligen Augustinerchorfrauenstifts konnten wir im dazugehörenden Kräutergarten kraftschöpfend den Duft verschiedenster Kräuter einatmen.
Am nächsten Tag war Kloster Margretshausen der Ausgangspunkt unserer Ganztageswanderung auf dem Felsenmeersteig – die Königstour unter den Traufgängen. Nach einem gewaltigen Anstieg wanderten wir über, unter und am Albtrauf entlang. Über den Heersberg mit den Wacholderheiden, zur tausendjährigen Martinskirche mit ihren bauzeitlichen Fresken, den Naturheiligtum Böllat mit einem sensationellen Ausblick über die Höhen der Alb ging’s weiter auf schmalsten Pfaden zu dem steinzeitlichen bis ins Mittelalter befestigtem Refugium der Schalksburg mit Bergfried, den ein paar Eifrige erklommen und die Aussicht genossen. Nach dem Abstieg lockte ein „besser als ein Bier zischendes“ (Zitat) Kneippbecken zur Erfrischung für die brennenden Füße.
Am letzten Tag besuchten wir noch die Alte Friedhofskirche St. Peter und Paul in Nusplingen, wo wir anlässlich des Tages des offenen Denkmals in den Genuss einer unerwarteten Führung kamen. Die Wurzeln dieser Kirche gehen bis ins 7. Jahrhundert zurück. Nicht genug bewegt sind wir noch auf dem Schloßberg bei Egesheim zum Heidentor, einem Frauenheiligtum, gepilgert.
Nach einem gemeinsamen Abschlussessen mit Blick zur Kapelle Maria Mutter Europas hieß es wieder Abschied nehmen und die Rückreise antreten.
Ein herzliches Dankeschön an unsere beiden Wanderführer Stefan und Stefan.
Text und Fotos: Margarete Benschuweit
Ausflug Saarland / Luxemburg
Fotos und Erläuterungen Manfred Butscher
Exkursion am 26.4.2024 ins Bauland zum Odenwälder Freilandmuseum
Besuch im Freilandmuseum bei Walldürn. Dort spielt der
Grünkern (Dinkel) eine besondere Rolle und dann gibt es noch das "Haus auf dem Kopf".
Ein Abschluss in einem besonderen Gasthaus hat den Ausflug
abgerundet.
Text: A. Dietz/online Red. Fotos: B. Pauli
Übers Moor zum Maar - Schopflocher Moor und Randecker Maar am Mittwoch 10.04.2024 Unsere Busexkursion an den Nordrand der Schwäbischen Alb begann in Ochsenhausen mit einer Führung durch das Mörikehaus. Anschließend ging es auf Wanderung zum Breitenstein und auf dem Nordrandweg, immer mit schönen Aussichten, zur Torfgrube, die wir durchwanderten und dann ging es über Randeck und Hochberg wieder zum Bus und zur wohlverdienten Abschlusseinkehr nach einer Wanderstrecke von ca. 12 km. Text: AD & HP-Redaktion; Fotos:B. und K.Pauli
Bericht von der Waldführung:
"Waldumbau als Beitrag zum Klimaschutz"
Was machen die vom Forst da im Wald? Kann ein Umbau der Arten im Wald den Klimawandel aufhalten oder gar verhindern? Antworten auf diese Fragen suchte ein Gruppe des Albvereins Backnang bei einer Waldführung im Plattenwald. Kompetente Führer beim Rundgang waren Revierförster Paul Bek und Ulrich Häußermann vom Forstamt. Als Fazit kann festgehalten werden: Der Forst kann den Klimawandel nicht aufhalten, aber er ist ein wichtiges Teil im Puzzle der notwendigen Maßnahmen. Waldumbau, wie er übrigens im Plattenwald bereits seit Jahrzehnten betrieben wird, ist sinnvoll mit Blick auf die Folgen der Erwärmung. Allerdings wird der Wald der Zukunft „heller“, da es weniger Bäume geben wird aus Arten die den Klimawandel hoffentlich bewältigen. Fichten, also den „dunklen Tann“, wird es nur noch an geeigneten, feuchteren Standorten geben. Dass Eingriffe in den Bestand, vorübergehend beschädigte Wege auch im Erholungswald, geben wird, wurde ebenso anschaulich erläutert.
Was bleibt ist die Erkenntnis, dass alle, jeder Einzelne, Unternehmen und Politik, alles daran setzen müssen um den Klimawandel zu stoppen. Auch wenn es weh tut und Umdenken und andere Verhaltensweisen erfordert.
Text : A. Dietz Fotos: Manfred Butscher