Schwäbischer Albverein Backnang
Schwäbischer Albverein Backnang

Natur- /Klimaschutz

Wiederaufforstung mit weiteren Familien in Cameta

Gerd Rathgeb und Johann Graf berichten im neuesten POEMA-Rundbrief aktuell über das Wiederaufforstungsprojekt in Amazonen/Brasilien. Dieses Projekt haben wir ja mit unseren Spenden in den vergangenen 2 Jahren unterstützt.

„Im Dorf Melancal ist die Anpflanzung der Bäume mittlerweile erfolgreich abgeschlossen. Im Pau d’Arco ist der Bau der Baumschule für die Setzlinge fertiggestellt. Sie werden in diesen Monaten produziert, damit sie im Februar eingepflanzt werden können. Das Gebiet für die Aufforstung ist auch bereits präpariert. Wir haben Schilder aufgestellt, die auf das Projekt hinweisen. Es fanden zwei Schulungen zur Umwelterziehung und zu Nutzpflanzen und forstwirtschaftlichen Kenntnissen statt. Es haben sich bereits weitere Familien angemeldet, die auch an dem Wiederaufforstungsprojekt teilnehmen wollen.“

Das sind erfreuliche Nachrichten, die Mut machen und zeigen, dass man doch etwas bewegen kann und das nachwirkt und zum Mitmachen anregt.

Albert Dietz

 

„Albverein trifft Regenwald“ – Spendenaktion für das Projekt „Wiederaufforstung in Amazonien“ läuft weiter!

16.11.2022:

Bei dieser Aktion sind inzwischen von verschiedenen Seiten über 3 300 € Spenden für „Melancal“ eingegangen, die an POEMA weitergeleitet wurden. Gerd Rathgeb von POEMA berichtet über deutlich sichtbare Erfolge, so dass weitere Dörfer in das Programm aufgenommen werden wollen.

Informationen dazu gibt es unter www.albverein-backnang.de/natur-klimaschutz oder auch auf der Homepage von POEMA, dort auch einen aktuellen Reisebericht aus Amazonien.

Spenden sind möglich über „WirWunder“ der Kreissparkasse Waiblingen, Stichwort „Melancal“ oder direkt an POEMA e.V., Konto GLS Bank, IBAN: DE16 4306 0967 7024 6671 01. Spendenbescheinigungen werden direkt von dort ausgestellt<<

POEMA e.V. Stuttgart - Armut und Umwelt in Amazonien - Kurzfilm Kaapor-Indigene (4,40 Min.)

Seit über 20 Jahren ist POEMA in regelmäßigem Kontakt mit den Indigenen vom Volk der Kaapor.

Sie leben in ihrem Reservat im brasilianischen Bundesstaat Maranhao. In ihr Territorium dringen

immer wieder Holzfäller, Jäger und Bergbauunternehmen ein.

In dem kurzen Film wird deutlich, wie sie versuchen, sich dagegen zu wehren. POEMA unterstützt

sie dabei, in dem z.B. Trinkwasserbrunnen in den Schutzzonen an den Grenzen des Reservats

finanziert werden.

Den Film findet man unter diesem Link:

http://www.poema-deutschland.de/files/kaapor_1.mp4

 

Wir helfen der „Grünen Lunge“ in Amazonien – ein gemeinsames Projekt mit POEMA in Brasilien.

Im Ort Melancal in der Gemeinde Cameta am Unterlauf des Rio Tocantins im Bundesstaat Para wollen wir gemeinsam ein Projekt finanzieren. Es geht um die Wiederaufforstung von 5 Flächen von jeweils einem ha, die von 5 Familien bewirtschaftet werden. Wiederaufforstung heißt, es werden Bäume und Nutzpflanzen wie Acai, Kakao, Pfeffer usw. gepflanzt. Zu jedem Projekt gehört ein Brunnen mit Solarenergie für die Bewässerung in Zeiten, in denen es nicht regnet. Es gab schon Jahre, in denen es in der Trockenzeit 3 Monate nicht geregnet hat. (Klimawandel). Dies würden die Neupflanzungen nicht überleben. Alle 5 Projekte zusammen kosten rund 11 000 Euro.

Solche Projekte wurden in der Nähe schon mit Erfolg durchgeführt und viele Kleinbauern mit ihren Familien haben seither ein besseres Leben. Es ist immer wieder eine Freude zu sehen, wie auf vorher degradiertem Land jetzt wieder Bäume und Früchte wachsen und das Land wieder grün wird, schreibt Gerd Rathgeb von POEMA.

Statt Wandern Unterstützung des NABU Aspach bei der Mistelbekämpfung auf Streuobstwiesen.

Biotop-Pflege

Albert und Manfred haben am 20.01.2021  „malocht“ und das Schnittgut bei den „Röhrachteichen“, einem Biotop das vom Nabu Aspach gepflegt wird,  zusammengetragen und zur Abholung auf Haufen gesetzt. Jochen Schäufele hatte die Vorarbeit geleistet.

Fotos: M. Butscher

Albverein trifft Regenwald - Die Klima Arena

Unser bereits im August geplanter Ausflug zur Klima-Arena, der nun am 28. Oktober stattfinden sollte,wird in das Jahr 2021 verschoben.

Derzeit ist ein Aufenthalt dort nur unter Sicherheitsmaßnahmen möglich, die einen unbeschwerten Besuch nicht zulassen.Die erneute Ausschreibung erfolgt im Frühjahr 2021.

Mundart trifft Regenwald am 13. Oktober 2020

Beim Mundart-Stammtisch des Albvereins Backnang war der Liedermacher Matthias Flad eingeladen. Seine Lieder und Texte spiegelten seine Erfahrungen als Entwicklungshelfer auf der Insel Mindanao wieder und die Lehre daraus, dass eigenes Verhalten und Tun etwas zum Positiven verändern kann. Da viele Menschen in der sog. Dritten Welt oft kaum Chancen haben ihre Fähigkeiten zu nutzen sind sie auf Unterstützung  angewiesen. Wie angekündigt wurden die Spenden aus dieser Veranstaltung, aufgestockt durch zwei private Spenden, an POEMA für ein Wiederaufforstungsprojekt in Amazonien/Brasilien gespendet.

Matthias Flads Lieder, stark geprägt von seiner Jugend auf der Schwäbischen Alb, machen nachdenklich, lassen die Zuhörer auch schmunzeln und erinnern an eigene Erfahrungen. Ein Teilnehmer lies sich dazu hinreißen, spontan ein humorvolles Gedicht in rheinischer Mundart vorzutragen, was mit besonderem Beifall bedacht wurde.

 no a bissle Geduld!

in Arbed , no net färdig ........., gehd no weider........

Unsere Blühflächen-Patenschaft

Einsatz für die Natur am 25. Juli 2020 Stefan Soldner hat gemäht, mit dem Heuwender das Gras für die Trocknung vorbereitet, damit die Samen ausfallen konnten und dann haben fleißige Helferinnen und Helfer das Schnittgut zur Abfuhr auf einen Maden gerecht.

"Blühfläche für Insekten“

Der Albverein Backnang hat für ein Grundstück der Stadt Backnang unterhalb des Schüttbergs bei Waldrems eine Blühpatenschaft übernommen. Durch entsprechende Pflege soll sich dort eine artenreiche Fläche entwickeln, die allerlei Insektenarten Nahrung und Lebensraum bietet als kleiner Beitrag gegen das Insektensterben. Eine Tafel weist auf die Aktion hin.

Stefan Soldner und Stefan Czech waren dort aktuell aktiv und haben Baumschnitt an einer Stelle aufgeschichtet. Die Holzteile können von Insekten besiedelt werden. Wir sind gespannt, wie sich das Grundstück entwickelt. Foto: Albert Dietz

Corona-Zeit sinnvoll nutzen

Aktivitäten, die sich im Rahmen der gesetzlichen Vorgaben bewegen, sind nicht verboten und vor allem ist Bewegung an frischer Luft sinnvoll. Manfred Butscher und ich haben deshalb am vergangenen Samstagnachmittag auf einen Baumgrundstück bei Großaspach Schnittgut zusammengetragen und zur Abfuhr für das Häckselauto gelagert. Diese Aktion entstand auf Anregung des Nabu Aspach. Jochen Schäufele hatte die von Misteln befallenen Äste mittels Hochentaster abgegesägt und so die Aktion vorbereitet.

Wir waren rund 3 Stunden im Einsatz und haben dabei auch jeweils rund 6 km zurückgelegt. Belohnt wurden wir mit herrlichem Sommerwetter, dem Summen unzähliger Insekten und dem Duft der blühenden Obstbäume.

Albert Dietz, Fotos Manfred Butscher

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